Man liebt sie oder man hasst sie: Edelstahl-Armbänder im Beads of Rice-Look, was auf Deutsch in etwa „Reisperlen“ bedeutet. Der Name ist Programm: Das Aussehen erinnert an aneinander gelegte Reiskörner, was „BOR-Armbändern“ das von vielen geliebte elegante Auftreten verleiht.
Obwohl im Laufe der Jahre viele Uhrenmarken mit besagtem Style um die Ecke kamen, ist man sich heute einig, dass das legendäre, 1835 von Jean-Pierre Gay und Gaspard Tissot gegründete Unternehmen Gay Frères federführend in der Entwicklung war. Ursprünglich erfolgreich mit dem Verkauf von Taschenuhrketten, stieg man auch schnell in die Fertigung von verschiedenen Armband-Typen ein. Rolex gilt als einer der ersten großen Kunden, der die ursprünglichen Oyster-Armbänder bei Gay Frères in Auftrag gab.
Zu Beginn der 1940er-Jahre wurde schließlich das Beads of Rice-Armband vorgestellt, das auch prompt von Größen wie Patek Philippe oder Vacheron Constantin bezogen wurde. (Wer mehr darüber erfahren möchte, findet hier eine exzellente Zusammenfassung.)
Auch annähernd 100 Jahre nach der Erfindung findet das Armband aufgrund seines unnachahmlichen Vintage-Charmes immer noch viele Anfänger, sodass Uhrenmarken es nach wie vor gerne in ihrem aktuellen Line-Up benutzen, wie unsere folgenden, aktuellen Beispiele zeigen.
Rado hat mit der Captain Cook ein Design aus dem Jahr 1962 erneut zum Leben erweckt und der Uhr, hier in der grünen Ausführung (Ref. 01.763.0505.3.031), das ideale Armband spendiert. Die passende Wahl, wenn man bedenkt, dass bereits die Ur-Captain Cook mit selbigem Armband ausgestattet war.
An dieser Stelle empfehlen wir, einfach unsere Baltic-Seite samt Video anzuschauen, um die schöne Aquascaphe mit ihrem Beads of Rice-Armband in natura bewundern zu können.
Der Name „Heritage“ suggeriert bei dieser Heuer Autavia bereits die Anlehnung an ältere Zeiten, denn auch für diese Referenz stand eine Uhr aus dem Jahr 1962 Pate. Originalgetreu wurde auch bei dieser 2017-Neuauflage das Beads of Rice-Armband übernommen, denn alles andere wäre Ahnen-Leugnung.
Die Taucheruhr-Spezialisten von Doxa, die 1969 mit der Doxa Sub 300 T Conquistador die erste Uhr mit Heliumventil auf den Markt brachten (das sich Rolex wiederum bereits 1967 patentieren ließ), stellten auf der Baselworld 2019 diese hübsche Dreizeiger-Uhr vor: die Doxa Sub 200. Optisches Highlight: Das Beads of Rice-Armband mit Doxa-Fisch-Gravur auf der Schließe.
Wir verwenden Cookies und andere Technologien, um die Funktionen unserer Websites bereitzustellen, soziale Medien einzubinden, Inhalte und Anzeigen zu personalisieren und um Zugriffe auf unsere Websites zu analysieren. Indem Sie auf ¨Cookies akzeptieren¨ klicken, stimmen Sie der Speicherung von Cookies auf Ihrem Gerät zu. Sie können diese zudem in unseren Cookie-Einstellungen bearbeiten.
Cookie Einstellungen
Cookies akzeptieren
Streng notwendig . Diese Cookies sind für das Funktionieren der Website erforderlich und können in unseren Systemen nicht ausgeschaltet werden. Sie werden normalerweise nur als Reaktion auf von Ihnen durchgeführte Aktionen festgelegt, die einer Anforderung von Diensten gleichkommen, z. B. das Festlegen Ihrer Datenschutzeinstellungen, das Anmelden oder das Ausfüllen von Formularen.
Analytics-Cookies . Mit diesen Cookies können wir Besuche und Verkehrsquellen zählen, um die Leistung unserer Website zu messen und zu verbessern. Alle Informationen, die diese Cookies sammeln, sind aggregiert und daher anonym. Wenn Sie diese Cookies nicht zulassen, wissen wir nicht, wann Sie unsere Website besucht haben.
[…] aus 18k-Gelbgold gefertigt und hat einen Durchmesser von 20mm. Dazu kommt ein elegantes Armband im Beads of Rice-Stil. Besonders auffällig sind zudem die eingedrehten, “aufgezwirbelten” Zeiger, die man […]
[…] Taucheruhr im zeitgemäßen 38mm-Gehäuse, die einschlug, wie eine Bombe. Vor allem das Beads of Rice-Armband, das Sandwich-Zifferblatt sowie das hervorragende Preis-Leistungs-Verhältnis überzeugte viele […]