5 aktuelle Taucheruhren für schmale Handgelenke und unter 2.000€

Taucheruhren sind einfach super. Der vielleicht universellste Uhrentyp überhaupt verbindet nämlich alltagstaugliche Robustheit mit sportlicher Eleganz, was eine Taucheruhr zum perfekten Kandidaten für eine one watch collection macht. Auch, wenn Puristen bei einer Taucheruhr zum Anzug leichte Schnappatmung bekommen, würden wir dir auf jeden Fall zu einer Taucheruhr raten, wenn du zurzeit nur Platz für eine Uhr in deinem Leben hast.

Wir haben daher fünf Modelle für dich herausgesucht, die nicht nur alle Anforderungen an eine moderne Taucheruhr erfüllen, sondern mit Durchmessern unter 40mm und Preisen unter 2.000€ perfekt zum Einstieg in die Uhren-Leidenschaft geeignet sind.

5. Certina DS Action Diver

Certina existiert zwar bereits seit über 130 Jahren, gehört aber längst noch nicht zum alten Eisen der Schweizer Uhrenindustrie. Mit den neuen DS Action Diver-Taucheruhren hat die Marke mit dem Schildkröten-Logo eine preisgünstige sowie leistungsstarke Submariner-Hommage geschaffen, die dank ihres 38mm-Durchmessers so ziemlich an jedes Handgelenk passen sollte.

Als Uhrenmarke der Swatch Group kommt die Uhr in den Genuss des Automatik-Kalibers Powermatic 80 (Powermatic 80.611), welches über eine starke Gangautonomie von 80 Stunden sowie eine antimagnetische Nivachron-Spiralfeder verfügt. Die ISO 6425-zertifizierte Uhr ist zudem wasserdicht bis 300m, was angesichts ihres aufgerufenen Preises gewiss keine Selbstverständlichkeit ist.

4. Baltic Aquascaphe GMT

Über Baltics Erfolgsgeschichte muss sicherlich nicht mehr viel gesagt werden. Seit der Lancierung der ersten Aquascaphe im Jahr 2018 gilt die französische Marke unter der Leitung von Etienne Malec nämlich als einer der Microbrand-Senkrechtstarter schlechthin.  

Entsprechend groß war die Begeisterung bei der neuen Aquascaphe GMT, die das populäre Design der ersten Aquascaphe um eine weitere Zeitzone und eine zwei farbige Saphirglas-Lünette erweitert. Die in drei Farbvarianten erhältliche Uhr ist wahlweise am Tropic-Strap oder Beads of Rice-Edelstahlarmband verfügbar und setzt auf das gleiche 39mm-Gehäuse des Vorgängers.

Übrigens: Unter folgendem Link kannst du dir unser Aquascaphe-Review anschauen.

3. Longines Legend Diver

Die Marke mit der geflügelten Sanduhr als Logo produziert bereits seit 1832 hochwertige Uhren im schweizerischen Saint-Imier und ist entsprechend ein wahres Industrie-Urgestein. Nicht zuletzt aufgrund von Charles Lindberghs Rekordflug im Jahr 1927 wird Longines heutzutage oft mit der Fliegerei assoziiert, doch auch Taucheruhren spielen eine nicht zu unterschätzende Rolle.

Bei Longines Legend Diver handelt es sich um eine Uhr im Super Compressor-Design – zu erkennen an der innenliegenden Tauchlünette und den zwei griffigen Kronen. Neben der klassischen 42mm-Legend Diver hat es uns insbesondere diese 36mm-Variante angetan, die bis 30 bar (bzw. 300 Meter) wasserdicht ist und aufgrund des Automatik-Kalibers L592 knapp zwei Tage Kraft hat.

2. Christopher Ward C60 Trident Pro 600

Christopher Ward ist eine vergleichsweise junge Uhrenmarke. 2004 in England gegründet, galt die Uhrenmarke damals als Pionier in puncto Direct-To-Consumer-Uhrenverkauf, was es ihr erlaubte, hochwertige mechanische Uhren zu beispiellos niedrigen Preisen anzubieten. Das Image einer Microbrand hat Christopher Ward zwar inzwischen abgestreift, doch an diesem Unternehmensleitbild hat sich bis heute nichts geändert.

Ein perfektes Beispiel dafür ist die neue C60 Trident Pro, die in drei Größen (38, 40, 42mm) sowie zahlreichen Zifferblatt-Farbkombinationen erhältlich ist. Neben dem ultra-zuverlässigen Sellita SW200-1 verfügen die Modelle über jede Menge an Grade X1-Super-LumiNova sowie eine respektable Wasserdichtigkeit von 600 Metern.

1. Oris Divers Sixty-Five

Die Taucheruhren der Sixty-Five-Kollektion wurden in Anlehnung an eine der ersten Taucheruhren des Unternehmens benannt, die 1965 lanciert wurde. Obwohl die Kollektion heutzutage zur reinsten Spielwiese wurde (hier geht es zur aktuellen Modell-Übersicht), hat Oris alles darangelegt, den Retro-Look des Originals beizubehalten und gekonnt ins 21. Jahrhundert zu übersetzen.

Für kleinere Handgelenke dürften dabei insbesondere die zahlreichen 36mm-Modelle interessant sein, wie die hier abgebildete Referenz am Nato-Durchzugsband. Wer nicht so auf Textilbänder steht, kann alternativ auch auf Leder-, Kautschuk- oder Edelstahl-Armbänder zurückgreifen, die Möglichkeiten sind schier endlos. Unter der Haube setzt die Marke auf das Kaliber 733, welches Oris-Jargon für das Sellita SW 200-1 ist und natürlich auf den charakteristischen roten Oris-Rotor setzt.

Hier geht es zu unserer großen Auswahl an Oris Divers Sixty-Five-Uhren.

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