60 Jahre Scientigraf: Eberhard & Co. lässt eine der ersten antimagnetischen Uhren der Welt wieder aufleben

Vor etwas über 60 Jahren nahm sich Eberhard & Co. einem in der Uhrenindustrie (bzw. einem in der ganzen Welt) vorherrschenden Problem an: immer stärker werdenden Magnetfeldern. Das Nebenprodukt des kontinuierlichen technischen Fortschrittes war und ist nämlich bis heute Gift für eine jede mechanische Uhr.

1961 folge die Lösung, und zwar in Form des ersten Scientigrafen. Das fortschrittliche Modell gehörte damals zu den absoluten Wegweisern in puncto Antimagnetismus bei Uhren und ebnete – zusammen mit der nur fünf Jahre zuvor lancierten Rolex Milgauss – den Weg für anschließende Weiterentwicklungen.

Ein allseitig geschlossener Käfig schafft Abhilfe

Die Magnetisierung von Uhrwerken beeinträchtigt negativ die Ganggenauigkeit und kann ich extremen Fällen sogar zum Stillstand eines Zeitmessers führen. Um das empfindliche Uhrwerk daher effektiv gegen Magnetfelder zu schützen, bediente sich Eberhard & Co. der Funktionsweise eines Faradaykäfigs. Auch, wenn dieser primär vor elektrischen und nicht magnetischen Feldern abschirmt, so bleibt doch der Grundgedanke derselbe.

Im Gegensatz zum Faradayschen Käfig, bei dem eine allseitig geschlossene Hülle aus einem elektrischen Leiter (wie beispielsweise einem Drahtgeflecht) als elektrische Abschirmung wirkt, wird das Uhrwerk der Scientigraf allseitig von einem Käfig aus Weicheisen umgeben. Dieses Material eignet sich perfekt, denn je weicher ein Metall ist, desto größer ist seine Fähigkeit, magnetische Wellen zu absorbieren.

Die Scientigraf feiert 60. Geburtstag

Der verbaute “Weicheisen-Faradaykäfig”, der bereits 1961 zum Einsatz kam, ist natürlich auch bei der diesjährigen Neuauflage wieder zu finden. Dieser steckt in einem 41mm-Edelstahlgehäuse, das bis 100m wasserdicht ist. Darin tickt das Automatikkaliber SW300-1 von Sellita, welches die Uhr mit rund 42h Energie versorgt.

Designtechnisch hat sich Eberhard & Co. sehr an das Original gehalten und setzt erneut auf polierte als auch satinierte Elemente, was die Uhr weder zu chic noch zu sportlich wirken lässt. Die beiden verfügbaren Zifferblatt-Versionen (s. Bild oben) sind in einem mattem Schwarz gehalten und durch ein spezielles “Galbé”-Finish erneut veredelt werden. Auch der beliebte Lollipop-Sekundenzeiger ist wieder mit von der Partie.

Eberhard & Co. bei Montredo

Der 1961 von Eberhard & Co. vorgestellte Scientigraf war zum Zeitpunkt seiner Lancierung eine der innovativsten Uhren ihrer Zeit, insbesondere was den Antimagnetismus anbetrifft. Umso mehr freut es uns nun zu sehen, dass die Schweizer Marke passend zum 60. Jahrestag der Erstvorstellung eine Neuauflage parat hat.

Mit einem Preis von 2.250€ für die Uhr am Lederarmband (bzw. 2.640€ für die Edelstahl-Variante) befindet sich der neue Scientigraf sicher in einem hart umkämpften Umfeld. Angesichts der verbauten Technik, der reichen Historie der Kollektion und dem daraus resultierenden Kultstatus empfinden wir den Preis aber als mehr als gerechtfertigt.

Wer sich für das Modell interessiert, kann dieses direkt über Montredo beziehen. Als offizieller Eberhard & Co.-Partner gibt es nur bei uns sogar noch ein drittes Jahr Garantie obendrauf.

Hier zu unserer Eberhard & Co.-Boutique.

Dies ist ein gesponserter Artikel von Montredo für Eberhard & Co.