Wer meint, all die Firmengründer und Geschäftsführer aus dem Silicon Valley würden naturgemäß nur Smart Watches tragen, der irrt. Vielleicht ist es das generelle Interesse an ausgefeilter Technik oder der Wunsch nach einem analogen Ausgleich in der täglichen, digitalen Arbeitswelt. Fakt ist: Nicht wenige Größen aus der IT-Welt finden Gefallen an mechanischen Armbanduhren. Wir stellen fünf Nerds und ihre Uhren vor:
Der ehemalige Senior Director der Apple-Abteilung „iPod, iSight, & Special Projects Group“, Tony Fadell, ist eventuell nicht jedem bekannt. Um so bekannter ist das Produkt, an dessen Entwicklung er maßgeblich beteiligt war: Der iPod.
Fadell ist aber nicht nur Nerd, sondern auch begeisterter Uhrensammler, wie er in einem Gespräch mit dem Uhrenblog Hodinkee berichtet. Seine Alltagsuhr ist dabei ein echter Kracher: Eine Patek Philippe Nautilus 5712 mit Mondphase und Gangreserveanzeige. Weitere Infos zu der Uhr gibt es hier.
2014 durfte Satya Nadella die Nachfolge von Steve Ballmer als CEO von Microsoft antreten. Eine gigantische Aufgabe für den gebürtigen Inder, der damit in die Fußstapfen von IT-Schwergewichten wie Bill Gates und Steve Ballmer trat.
Bei der Auswahl seiner Uhren denkt der Informatiker in vergleichsweise kleinen Dimensionen. Seine Breitling Colt Automatic ist für eine Luxusuhr noch verhältnismäßig erschwinglich. In seinem ersten Jahr als Chef von Microsoft erhielt Nadella $84,3 Mio. Ausgehend von einem Preis von $3.500 hatte Nadella das Geld für seine Breitling quasi in weniger als einer halben Stunde verdient.
Kennern der Welt erfolgreicher Uhrenblogs könnte Kevin Rose ein Begriff sein. Der Silicon Valley Veteran und Co-Founder von Firmen wie Revision3, Digg, Pownce,und Milk kehrte dem Silicon Valley 2015 den Rücken zu und widmete sich bis 2017 als CEO des Uhrenblogs Hodinkee seiner Leidenschaft für Armbanduhren.
Aus seiner Uhren-Sammlung sticht sicher die A. Lange & Söhne Zeitwerk Handwerkskunst hervor. Von dieser Uhr wurden nur 30 Exemplare hergestellt. Besonders auffallend ist die Oberfläche des Zifferblatts, welches von Hand mit einer Tremblage-Gravur versehen wurde. Kevin Rose konnte sie von einem der 30 Erstkäufer erwerben.
Steve Jobs braucht natürlich niemandem mehr vorgestellt werden. Der leider viel zu früh verstorbene Apple-Visionär war bei der Wahl seiner Armbanduhr eher weniger revolutionär unterwegs.
Die Seiko-Uhr von Steve Jobs hatte ein einfaches und geradliniges Design. In Kombination mit ihrem auch für damalige Verhältnisse geringem Durchmesser von 33mm gehörte sie sicher zu den unauffälligeren Zeitmessern. Dennoch erreichte sie durch die Ablichtung auf dem legendären Foto mit Steve Jobs und einem Mac (siehe oben) einen Kultstatus. Kein Wunder also, dass sie im Jahr 2016 auf einer Versteigerung den für eine simple Quarzuhr stolzen Preis von $42.500 erreichte.
Geschichten über den bescheidenen Lebensstil bekannter Milliardäre sind immer beliebt. Ikea-Gründer Ingvar Kamprad soll ja 20 Jahre lang einen 1993er Volvo 240 GL gefahren haben. Und der ehemals reichste Mann der Welt, Warren Buffet, lebt in einem Haus, das 0,001 % seines Vermögens ausmacht.
Mit Bill Gates und seiner Armbanduhr verhält es sich ähnlich. Der immer noch um die 100 Milliarden schwere Gründer von Microsoft trägt eine Taucheruhr von Casio mit Quarzwerk (Ref.: MDV-106-1A), die keine 100 € kostet. Die sympathische Message: Statussymbole interessieren nicht. Dabei ist die Uhr tatsächlich auch ein Liebling vieler Uhren-YouTuber.
Für die Nerds unter Euch lassen sich auch passende Uhren in unserem Online-Shop finden.
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