Oftmals erreichen uns Anrufe von interessierten Kunden, die gerne eine teure Uhr kaufen würden, ohne damit jedoch allzu viel Aufmerksamkeit auf sich ziehen zu wollen. Im Vordergrund steht für sie die Handwerkskunst und vornehmes Understatement, weniger der mit teuren Uhren assoziierte Luxus-Lebensstil.
Dann gibt es noch die andere Seite der Medaille: diamantenbesetzte „Regenbogen“-Uhren, die bei Lichteinfall heller leuchten als der Polarstern. Passend zum Beginn der Karnevals-Zeit haben wir tief in den Konfetti-Sack gegriffen und drei farbenfrohe Exemplare herausgesucht, mit denen jeder Träger garantiert maximal auffällt.
Beim Stichwort „Regenbogen-Uhr“ werden die meisten instinktiv an die Rolex Daytona denken. Sie trägt ihr Alleinstellungsmerkmal nicht nur im Namen (ganz zu schweigen von der Referenznummer), sondern ist auch gewissermaßen der Hauptvertreter ihres Genres.
Die auf der Baselworld 2018 vorgestellte Uhr ist insgesamt mit über 100 Diamanten auf Lünette, Zifferblatt und Bandanstößen besetzt und funkelt wie ein Regenbogenfisch. Preislich liegt die Uhr bei CHF 92.400. Trotz des sportlichen Preises ist die Uhr dermaßen nachgefragt, dass man den Verkaufsweg über einen offiziellen Rolex-Konzessionär eigentlich von vornherein ausschließen kann.
Einen Ticken extravaganter wird es mit der nächsten Uhr von Hublot, denn hier wird das Regenbogen-Konzept auf die gesamte Uhr angewendet, sprich das Lederarmband ist Teil der Partie. Auch die Anzahl der Diamanten wird hier im Gegensatz zur Rolex-Daytona mehr als verdoppelt, nämlich auf weit über 200.
Wer an diesem Paradiesvogel Gefallen findet, muss EUR 90.300 berappen. Dafür kann man dann aber dank der Chronographen-Funktion auch die Zeit stoppen, um zu sehen, wie lange es dauert, bis man auf die Uhr angesprochen wird. Praktisch.
„Zurückhaltend“ und „Regenbogenuhr“ ist natürlich ein Widerspruch in sich, aber im Gegensatz zu den beiden Vorreitern geht es bei Parmigiani Fleurier etwas gemächlicher zu. Gut, das knallrote Lederarmband ist nicht von der Stange, aber das blaue Zifferblatt ist hingegen schon fast konservativ.
Auch in puncto Diamanten beschränkt man sich bei Parmigiani hier auf die Lünette, die lediglich mit 40 verschiedenfarbigen Diamanten besetzt ist. Achso, ein Tourbillon ist auch an Bord. Das Ganze schlägt mit CHF 155.000 zubuche.
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