Wer uns regelmäßig liest, wird wissen, dass wir große Fans der Marke CODE41 sind. Warum? Eigentlich ganz einfach: Die jungen Schweizer Newcomer setzen zum einen auf vollkommene Preistransparenz und entwickeln zum anderen wirklich einzigartige Uhren – dabei stets unter Berücksichtigung der Wünsche der eigenen Community. Dies scheint gut anzukommen, da die Uhren stets nach kürzester Zeit vergriffen sind.
So auch geschehen bei den DAY41-Modellen, die nun in einer 2. Edition und in einer Auflage von 1200 Stück frisch lanciert wurden. Wir zeugen euch, was die Uhren können und warum ihr unter Umständen schnell sein solltest, wenn ihr die Uhr noch dieses Jahr unter eurem Tannenbaum (oder überhaupt irgendwann auf eurem Handgelenk) finden möchtet.
Nach der Lancierung des ursprünglichen DAY41-Projektes im Februar 2020 waren zwar alle 1.941 Exemplare (übrigens im Gesamtwert von 2.185.345 CHF) schnell vergriffen, doch die Stimmen nach einer Zugabe ließen nicht lange auf sich warten. Diesem Wunsch kommt CODE41 nun nach.
Die DAY41-Uhren sind auf dem Papier klassische Dreizeigeruhren, d.h. sie verfügen über keinerlei weitere Komplikationen, wie z.B. einen Kalender oder eine Stopp-Funktion. In natura sieht die Sache allerdings etwas anders aus, denn die Designsprache ist wirklich alles andere als klassisch. Wer unseren Artikel zur X41 mit peripherem Rotor gelesen hat, wird mit der futuristischen Designsprache CODE 41s bereits vertraut sein. Auf diese setzt auch die DAY41-Kollektion.
Insbesondere das durchbrochene und skelettierte Zifferblatt, welches den Blick auf die komplette Mechanik der Uhr freigibt, ist ein großes Highlight. So kann man beispielsweise der Antriebsfeder im Federhaus beim Aufziehen zusehen und der Unruh auch von der Vorderseite beim kontinuierlichen Hin- und Herschwingen beiwohnen.
DAY41 war seit Tag 1 als reines Damenuhrenprojekt konzipiert, was in der Uhrenindustrie leider immer noch keine Selbstverständlichkeit ist – das muss man an dieser Stelle leider dazusagen. Nach ganzen 8 Monaten des Abstimmens stand also zu Beginn diesen Jahres nach reger Beteiligung der weiblichen CODE41-Community der erste Entwurf. Dieser kam übrigens ganz ohne Blumen und Schmetterlinge aus, was für viele Uhrenmarken da draußen eine echte Überraschung sein muss.
Die Uhren waren nicht nur schnell ausverkauft, sondern auch seitens der Herren stark angefragt. So kam es, dass die Marke noch einmal ranmusste: Das Ergebnis sind 5 Farbvarianten der 37mm-Variante (roségold PVD, anthrazit, schwarz PVD, Stahl und Stahl mit Diamanten) und weitere 3 Farbvarianten der 40mm-Variante.
Im Gegensatz zum Manufakturkaliber mit peripherem Rotor, welches bei den X41-Modellen zum Einsatz kommt, schlägt CODE41 mit den neuen DAY41-Uhren wieder traditionellere Töne an, was die Uhren aber nicht weniger spektakulär macht. In diesen kommt nämlich ein klassisches Automatikkaliber zum Einsatz, bei dem die außenliegende Schiene für eine konzentrische Schwungmasse weichen muss.
Bei dem Kaliber handelt es sich um das STP6-15 der Schweizer Firma Swiss Technology Production. Obwohl diese erst im Jahr 2006 gegründet wurde, ist sie schnell zur einer ernsthaften Alternative zu ETA und Sellita avanciert und überzeugt durch ihr großartiges Preis-Leistungs-Verhältnis.
Konkret handelt es sich beim STP6-15 um ein hochwertig finissiertes Automatikkaliber, das eine skelettierte Variante zum STP1-11 darstellt. Dieses ist wiederum dem ETA-Klassiker 2824 nachempfunden. Durch Techniken wie Glanzpressen, Politur und Micro-Beading ist das Werk schön herausgeputzt. Neben den optischen Gesichtspunkten überzeugen aber auch die technischen Daten für den Alltagsgebrauch – insbesondere angesichts des aufgerufenen Preises der Uhr. Statt den üblichen 40 Stunden Gangreserve kommt das STP6-15 auf 44 Stunden, einreguliert ist es zudem in fünf Position (entgegen der üblichen drei).
Wie eingangs erwähnt, sind CODE41-Uhren in der Regel schnell vergriffen und leider auch immer nur in kleinen Chargen verfügbar. Daher ist dies nun wohl für absehbare Zeit die letzte Chance, sich eine DAY41 zu sichern.
Aus einer limitierten Auflage von 1200 Uhren werden garantiert die ersten 800 Stück noch vor Weihnachten den glücklichen Kunden erreichen. Die restlichen 400 Uhren werden im Januar 2021 folgen, danach ist vorerst Schluss.
Die Vorbestellungs-Slots sind ab sofort und bis zum 18. Dezember 2020 geöffnet.
Wer sich jetzt noch schnell eines der wenigen verbleibenden Exemplare sichern möchte, kann dies unter folgendem Link tun.
Wer hingegen noch mehr über die unkonventionellen Schweizer Newcomer erfahren möchte, dem empfehlen wir unsere Artikel zur Marke (hier) oder speziell zu der X41 aus AeroCarbon (hier).
Dies ist ein gesponserter Artikel von Montredo für CODE41.
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Gibt es eigentlich schon Langzeitstudien zum STP1-11? Das Kaliber scheint ja gerade unter Microbrands der Renner zu sein.
Würde mich mal interessieren, wie es sich im Vergleich zum großen Bruder schlägt.
Eine Sinn 556 gibt’s für das gleiche Geld. Ich glaube da würde ich mich für die zeitlosere der beiden Uhren entscheiden.
Schlecht ist nicht, aber ich bin bei microbrands immer etwas vorsichtig. Was ist, wenn es die Marke in 5 Jahren nicht mehr gibt?