Aller guten Dinge sind drei: CODE41 Anomaly Evolution (inkl. Live Pics)

By Montredo in News
April 29, 2021
Aller guten Dinge sind drei: CODE41 Anomaly Evolution (inkl. Live Pics)

Man nehme das charakteristische Design der ANOMALY-01, ergänze es durch die Datumsanzeige und das Schweizer Uhrwerk der ANOMALY-02 und heraus kommt die neue ANOMALY Evolution.

CODE 41s neueste Uhr ist die logische Weiterentwicklung der Anomaly-Reihe, mit der 2016 alles für die Schweizer Newcomer-Marke begann. Nach fast fünf Jahren auf dem Markt und über 15.000 verkauften Exemplaren hat CODE41 nun die Stärken der beiden Kollektionen vereint und die bis heute womöglich beste ANOMALY-Uhr aller Zeiten entwickelt.

Die Neuvorstellung ist ab sofort vorbestellbar. Den Link findest du hier: zur CODE41 ANOMALY Evolution.

Das Beste aus beiden Welten

Ignoriert man das Zifferblatt für eine Sekunde, könnte man denken, dass es sich bei den Uhren ANOMALY-01 & -02 um eine und das gleiche Modell handelt. Beide Gehäuse setzen nämlich auf dieselbe futuristische und beinahe industriell anmutende Designsprache.

Code41 Anomaly Evolution
ANOMALY-01 + ANOMALY-02 = ANOMALY Evolution

Die ANOMALY-01 präsentierte sich bei ihrer Lancierung allerdings deutlich extrovertiert und lauter, nicht zuletzt aufgrund des teilweise skelettierten Zifferblattes und der etwas unkonventionellen Zeitanzeige. Im Inneren kam das japanische Automatikkaliber Miyota 82S7 zum Einsatz, welches zwar ohne Probleme den Job erledigt, aber – salopp gesagt – nichts Besonderes ist.

Die ANOMALY-02 auf der anderen Seite setzt auf ein deutlich zurückhaltenderes und konservativeres Äußeres, trumpft hingegen mit Datums-Komplikation und (aufgrund des verwendeten Schweizer ETAs 2824) einer verbesserten Performance auf. Wer hier einen Mix aus beidem wollte, wurde bislang vertröstet.

Code41 Anomaly Evolution

Bewährtes Gehäuse-Design mit kleinen Verbesserungen

Diese ändert sich mit den neuen ANOMALY Evolution-Modelle, deren Gehäuse wahlweise in einem Durchmesser von 38mm oder 41,5mm erhältlich ist. Dabei kombinieren diese allerdings nicht nur die Elemente der Vorgänger-Referenzen, sondern ergänzen diese um einige Verbesserungen, die in Zusammenarbeit mit Besitzern der Versionen 01 und 02 entwickelt wurden.

Generell lässt sich sagen, dass die Verarbeitung des Gehäuses für eine Uhr dieser Preisklasse tadellos ist. Die Ecken und Kanten fühlen sich angenehm an, sind aber dennoch (optisch) scharfkantig genug gearbeitet, um die Grenzen zwischen den verschiedenen Oberflächen deutlich zu akzentuieren.

Code41 Anomaly Evolution
Die ANOMALY Evolution im Profil.

Die hier zu sehenden Sechskantschrauben der Bandanstöße verhelfen der Uhr definitiv zu einem tooligeren Aussehen, sind allerdings nur dekorativer Natur. Zum unkomplizierten Bandwechsel hat CODE41 der Uhr hingegen Lederarmbänder mit Schnellwechsel-Federstegen spendiert.

Im Sinne einer verbesserten Ergonomie wurde zudem die Gehäusehöhe im Vergleich zum Vorgänger um 1,5mm reduziert, was in einer neuen Gehäusehöhe von rund 11mm resultiert. Klar, das mag erst einmal nicht nach viel klingen, am Handgelenk trägt sich die Uhr nun jedoch deutlich weniger kopflastig. Trotz des flacheren Gehäuses hat CODE41 es geschafft, die Uhr im Vergleich zu ihren Vorgängern widerstandsfähiger zu machen. So kommt sie durch eine verstärkte (wenngleich nicht verschraubte) neue Krone auf eine Wasserdichtigkeit von 100 Metern.

Mehrstufiges Zifferblatt mit Tiefeneffekt

Wem das Zifferblatt der ANOMALY-02-Linie zu bieder war, könnte am überarbeiteten Blatt der Neuauflage Gefallen finden. Dieses ist nämlich in mehreren Stufen bzw. Ebenen gearbeitet, was dem Auge aufgrund der plastische Tiefe viel zu entdecken gibt.

Code41 Anomaly Evolution

In der Mitte erinnert uns das Finish an den Côtes de Genève-Zierschliff, der häufig bei Platinen und Werksteilen zum Einsatz kommt, anscheinend aber auch einem Zifferblatt sehr gut zu Gesicht steht.

Langersehntes Kaliber-Upgrade

Auch, wenn sich die ANOMALY-1-Reihe aufgrund ihres Designs großer Beliebtheit erfreute, war es augenscheinlich, dass das Design im Vordergrund stehen würde, weniger aber die Performance. CODE41 hat hier allerdings erneut auf die Community gehört und sich das Anliegen zu Herzen genommen. Daher setzt die Marke bei ihrer neuen ANOMALY-Iteration auf das bekannte Schweizer Sellita-Werk SW200-1.

Code41 Anomaly Evolution
Die Gangautonomie des SW200-1 ist mit 38 Stunden angegeben.

Während das Miyota-Werk lediglich über eine Frequenz von 21.600 Halbschwingungen pro Stunde (bzw. 3 Hz) verfügt, oszilliert das nun verwendete Schweizer Pendant mit 28.800 Halbschwingungen pro Stunde (bzw. 4 Hz) deutlich schneller. Dies resultiert nicht nur in einem geschmeidigeren Voranschreiten des Sekundenzeigers, sondern macht sich auch im Alltag deutlich bemerkbar: Während das Miyota eine tägliche Abweichung von -20/+40 Sekunden aufweist, ist das Sellita-Werk (in Elaboré-Ausführung) auf -7/+7 Sekunden pro Tag deutlich präziser einreguliert.

Neu ist zudem die überarbeitete Datumsanzeige. Diese findet fortan nicht mehr klassisch bei 3 Uhr Platz, wie noch bei der ANOMALY-02, sondern ist nun durch eine rotierende Datumsscheibe dargestellt. Zu diesem Zweck wurden zwei rote Indikatoren bei 7 Uhr integriert. Wie der Datumswechsel sich in echt gestaltet, siehst du hier:

Jetzt bei CODE41 vorbestellen

Die brandneue Anomaly Evolution steht ab sofort bei CODE41 zur Vorbestellung bereit. Die Preise liegen bei 893.00 € für Edelstahluhren am Lederarmband, können aber im Falle von PVD-beschichteten Gehäusen oder bei Hinzunahme von Edelstahlarmbändern auch geringfügig höher ausfallen.

Code41 Anomaly Evolution
Die neue ANOMALY Evolution von CODE41.

Die Auslieferung der ersten Modelle erfolgt im Februar 2022.

Mehr Informationen unter code41watches.com.


Dies ist ein gesponserter Artikel von Montredo für CODE41.


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  1. Code41 – I like

    Juni 6, 2021

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