Am 13. August dieses Jahres stellte Fortis die Flieger F-43 Bicompax vor, ehe am 13. September die Flieger F-39/F-41 Automatic folgte. Heute, am 13. Oktober, geht Fortis mit einer dritten Uhr in die finale Runde einer beeindruckenden neuen Kollektion und stellt die perfekte Uhr für alle Zeitzonenspringer und Globetrotter vor.
Nachdem Fortis mit den F-39/F-41 Automatic-Dreizeigeruhren etwas elegantere Töne angeschlagen hat, folgt mit der neuen Flieger F-43 Triple-GMT eine Rückkehr zum 43mm-Gehäusedurchmesser, den wir bereits vom F-43 Bicompax-Chronographen kennen. Dank einer entscheidenden Neuerung dürfte sich diese jedoch deutlich leichter am Handgelenk tragen: Aufgrund des verwendeten Titans bei Gehäuse und Armband kommt die Uhr nur auf ein Gewicht von 162,95g, während der Edelstahl-Chronograph 245,76g auf die Waage bringt.
Die charakteristischen Designfeatures vorheriger Modelle, allen voran die Synchroline® bei 12 Uhr in Berlac Fluor Orange, die Piloten bei der Synchronisierung ihrer Uhren hilft, oder der besonders leuchtstarke Brixtrack®, sind auch bei der F-43 Triple-GMT wieder an Bord. Neu ist allerdings eine kleine Inschrift bei 4 Uhr, die „Certified Chronometer“ besagt. Was auf den ersten Blick nicht unbedingt überwältigend daherkommt, ist allerdings ein beachtlicher Schritt, der für Fortis vieles verändern könnten.
Die größte Überraschung ist ohne Zweifel die Wahl des verbauten Uhrwerks. Für dieses ist Fortis im Jahr 2018 eine Partnerschaft mit Kenissi – einem 2016 gegründeten Hersteller hochwertiger Uhrwerke mit Sitz in Genf – eingegangen, die nun Früchte trägt. Die Zusammenarbeit findet nun erstmals im neuen Kaliber „WERK 13“ ihren Ausdruck. Als echtes Manufakturkaliber wird dieses bei Kenissi nach den Anforderungen von Fortis gefertigt.
Trotz einer (für Uhrenindustrie-Verhältnisse) verschwindend kurzen Historie ist Kenissi jedoch alles andere als ein unbeschriebenes Blatt: Die zu Tudor SA gehörige Marke hat in letzter Zeit für mächtig Furore gesorgt, insbesondere als herauskam, dass sie zurzeit eine rund 150 Meter lange und hochmoderne Fabrik auf Rolex-Grund in Le Locle baut – Deckname “Project Gemini”.
Das COSC-zertifizierte WERK 13 ist die ideale Wahl für eine echte GMT-Uhr, da es über zahlreiche praktische Features verfügt, die vor allem meilensammelnden Vielfliegern das Leben leichter macht. Warum aber der Zusatz “echte” GMT-Uhr?
Nun, die Beschreibung echte GMT-Uhr suggeriert, dass es auch falsche GMT-Uhren gibt, was natürlich nicht stimmt. Der Zusatz bezieht sich lediglich darauf, welcher Stundenzeiger durch die Schnellschaltung geändert wird: der der Lokalzeit oder der der zweiten Zeitzone.
Insbesondere bei günstigeren GMT-Uhren auf ETA-Basis handelt es sich häufig um „Office GMT-Uhren“, die perfekt für Vieltelefonierer sind. Der Hauptstundenzeiger zeigt wie gewohnt die eigene Zeitzone (sprich die Lokalzeit) an, während ein optisch differenzierter GMT-Stundenzeiger die ausländische Zeit anzeigt – so weit so gut. Mit der Sprungstundenfunktion kann man sich dann schnell durch die verschiedenen Zeitzonen zappen. Hat man sich für eine entschieden, kann man stets auf einen Blick sehen, ob z.B. die Kollegen im Ausland bereits/noch für ein Telefonat verfügbar sind.
Diese Funktion nützt allerdings Reisenden nichts, die tatsächlich (und nicht nur von ihrem Schreibtisch aus) durch die verschiedenen Zeitzonen reisen. Diese möchten natürlich lieber im Handumdrehen mit dem Hauptstundenzeiger ihre neue Lokalzeit ablesen können und stattdessen mithilfe des GMT-Zeigers sehen, wie viel Uhr es zuhause ist. Daher gibt es in erster Linie bei höherwertigen Uhren die „echte“ GMT-Komplikation, die auch bei Fortis Flieger F-43 Triple-GMT zum Einsatz kommt. Bei dieser steuert die Sprungstundenfunktion die Lokalzeit an, während die Heimatzeit (dargestellt durch den GMT-Stundenzeiger) unverändert bleibt.
Dank einer besonders soliden Brücke mit Zwei-Punkt-Fixierung, die den Oszillator des WERK 13 überspannt, ist die Uhr zudem besonders stoßfest und wird auch bei stärkerer Aktivität nicht aus der Ruhe gebracht. Nach Vollaufzug beträgt die Gangreserve satte 70 Stunden.
Als letzte Neuvorstellung dieses Jahres hat Fortis mit der Flieger F-43 Triple-GMT in unseren Augen für einen krönenden Abschluss der neuen Flieger-Reihe gesorgt. Insbesondere die Tatsache, dass niemand Geringeres als Kenissi ein GMT-Manufakturkaliber beisteuert, bezeugt eindrucksvoll Jupp Philipps Ambitionen, Fortis zu einer der führenden Luxusuhrenmarken im bezahlbaren Mittelfeld auszubauen.
Als autorisierter Fortis-Partner kannst du die neue Flieger F-43 Triple-GMT, wie auch alle anderen Fortis-Uhren, natürlich direkt bei uns in der Fortis-Boutique erwerben.
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Alles in allem eine sehr gelungene neue Kollektion, ich bin gespannt, was Fortis im nächsten Jahr noch so vor hat.
Ich nehme an das Werk 13 ist im Grunde genommen baugleich zu Norqains gerade vorgestelltem NN20/2, oder?
Alle drei Uhren der neuen Kollektion finde ich toll. Die Marke hat denke ich großes Potential und man sieht, dass man Spaß hat neue Wege zu gehen. Bin gespannt was die Zukunft so bringt…