Der Schweizer Hai unter den Taucheruhren

By Montredo in Lifestyle
November 19, 2021
Der Schweizer Hai unter den Taucheruhren

Was macht ein Uhren-Unternehmen erfolgreich? Was muss es erfüllen, um sich im umkämpften Markt zu halten?

Ein Unternehmen in Familienbesitz

Wenn man an Squale denkt, ist die Antwort wohl: Loyalität, Leidenschaft und Vertrauenswürdigkeit. Mehr als ein halbes Jahrhundert ist vergangen, seit die Marke, die sich rein auf Taucheruhren spezialisiert, in Neuchâtel/Schweiz von Charles von Büren und seiner Frau Hélène gegründet wurde und bis jetzt ist es noch immer ein Familienunternehmen – heute bereits in 3. Generation und weiterhin unabhängig.

Als leidenschaftlicher Taucher mit unermesslicher Liebe zum Meer war Charles von Büren damals schon ein Wegbereiter für professionelle Taucheruhren. Squalea ist übrigens eine Bezeichnung für Rochen und einige mehrheitlich nahe am Meeresboden lebende Hai-Arten, so passt es gut, dass der Hai zentrales Thema und Logo bei Squale ist. Meerestiefe ist auch das Stichwort, wenn es um die Story hinter der Marke geht. In den 60ern war es nicht einfach, eine Uhr zu finden, die gewissen Tiefen standhalten konnte. Taucheruhren, wie man sie heute kennt, existierten nicht und das während der Tauchsport immer populärer und beliebter wurde. Unermüdlich machte sich Charles von Büren deshalb auf die Suche: Was braucht es, um die Bedürfnisse von Profi-Tauchern zu erfüllen?

Weitblick und Erfindergeist

Die Suche war erfolgreich – innovativ und durchdacht waren die ersten Squale-Uhren mit fluoreszierenden Zeigern und wurden sofort in der Szene als qualitativ hochwertige sowie robuste Uhren wahrgenommen und als unerlässlich für den Tauch-Sport gehandelt – bis sie zu den Ikonen wurden, die sie heute noch immer sind. Die Squale 1521, 2002 und die Squale Master gehören zu den erfolgreichsten Modellen und sind längst Vorbilder für heutige Taucheruhren. Wasserfest bis 1000 Meter, das war damals die Neuheit, zudem Sicherheitsmerkmal und Innovation im Tauchsport. Das Gehäuse der Uhren erinnert teilweise an ein Bullauge und wurde auch mit den Jahren nicht verschlankt. So ist es technisch möglich, weiterhin die hohe Wasserdichtigkeit zu gewährleisten. Squale bleibt bis jetzt strikt seiner Linie treu und spezialisiert sich auf stilvolle Taucheruhren, ausgestattet mit Bezügen zum Meer, die durch spezielle Farbgebung und Formen unterstrichen werden.

Die Top-Tauch-Legenden der Welt trugen bereits von Anfang an Squale-Uhren. Unter ihnen Jaques Mayol, Enzo Maiorca und Giuliana und Maria Treleani. Sie stellten Weltrekorde auf, wie beispielsweise Mayol (auch als Delfin-Mann bekannt) in Japan, der frei 76 Meter tief tauchte – an seinem Handgelenk eine Squale-Uhr.

Von Bürens enge Freundschaft zu Elisio Maggi, dessen Sohn Andrea heute das Unternehmen leitet, brachte Squale-Uhren später von der Schweiz nach Italien und von dort auf den internationalen Markt.

Zurück zu den Wurzeln

Zwischen Innovation und Tradition, Geschichte und unermüdlichem Glauben an das eigene Tun liegt wohl das Geheimnis der Familien von Büren und Maggi. 2019 feierten sie das 60-jährige Bestehen von Squale, erinnerten sich daran, wie alles begann und schmiedeten zusammen Zukunftspläne. 2020 wurde der Unternehmenshauptsitz von Mailand wieder zurück in die Schweiz verlegt – „back to the roots“, dorthin, wo alles begann mit dem bewährten Spirit: Die Form folgt der Funktionalität, minimalistisches Design verbindet sich mit höchster Qualität, Eleganz und Zuverlässigkeit. Das Schöne: Diese Attribute findet man bis heute in jeder Squale-Uhr.


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Vorherige Kommentare (1)

  1. Schöne Unternehmenshistorie, war mir so nicht bekannt (back to the roots). Uhren mit dem richtigen Preis-Leistungsverhältnis. Mein Favorit: Squalematic Dark Blue, nice one.

    November 21, 2021

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