Bei Thierry Clottu, dem Kopf hinter der Marke Done Watches, dreht sich seit seinem 18. Lebensjahr alles nur um Uhren. Nach Abschluss seines Studiums zog es den gelernten Mikrotechnik-Ingenieur daher rasch in die Uhrenindustrie, ehe er 2016 einen Entschluss fasste: seine ganz eigene Uhrenmarke.
Heute besteht das Angebot der Marke aus drei breit ausgebauten Kollektion, wovon uns eine direkt ins Auge fiel: die Mechanica Skeleton. Nicht nur sind die Uhren der Kollektion komplett skelettiert, sondern auch angesichts ihres Komplikations-Grades überraschend günstig.
Der Reiz eines skelettierten Kalibers liegt zweifelsohne in der Tatsache begründet, dass man dank der offenen Bauweise im wahrsten Sinne des Wortes den kompletten Durchblick hat. Neben der optischen Wirkung ist es dabei insbesondere für Technik-Interessierte interessant nachzuvollziehen, wie die Kraftübertragung innerhalb einer Uhr funktioniert.
Dreht man an der Krone einer Mechanica Skeleton-Uhr, sieht man unmittelbar, wie sich mithilfe eines dazwischen gelagerten Kronrades die Aufzugsfeder im Federhaus aufzieht. Damit ist es aber noch nicht getan, da die gespeicherte Energie natürlich irgendwie in Richtung der Zeiger gelangen muss.
Hier kommt das Räderwerk ins Spiel, mithilfe dessen die Energie vom Speicher (also in unserem Fall dem Federhaus) zum Gangregler transportiert wird, der als Bremse und Taktgeber fungiert. Bei der Hemmung angekommen, wird die Energie häppchenweise und wohl dosiert an die Unruh weitergegeben, was in einem kontrollierten Ablaufen des Räderwerkes und somit einem präzisen Gangverhalten resultiert. Faszinierend!
Die Uhrengehäuse der Mechanica Skeleton-Uhren sind stets aus Grade 5-Titan gefertigt, was sich positiv auf das Tragegefühl auswirkt. Mit einem Durchmesser von 44mm sind die Uhren nämlich eher auf der größeren Seite anzuordnen, was allerdings durch das verwendete Material kein Problem darstellen sollte. Titan-Uhren gelten nämlich als besonders leicht und gleichzeitig robust, weshalb sie super leicht am Handgelenk liegen und dennoch ausreichend Schutz für die hochwertige Mechanik im Inneren bieten.
Darüber hinaus bietet DONE die Titanuhr mit einer schwarzen DLC-Beschichtung an. Diese hat nicht nur den Vorteil, dass sie das Gehäuse zusätzlich vor Kratzern schützt, sondern verleiht den Uhren auch ein stealthigeres Aussehen.
Im Inneren hat DONE Watches sich für das Kaliber ETA 6497-1 entschieden. Dieses wurde in den 1950er-Jahren von Unitas als Uhrwerk 6497 entwickelt und findet heute aufgrund seiner Dimensionen überwiegend in größerformatigen Uhren Platz. Durch den Wegfall eines Rotors baut das Handaufzugskaliber allerdings (im Gegensatz zu Automatikwerken) schön flach, sodass die Uhr lediglich auf eine Höhe von 10,9mm kommt.
Natürlich leistet die junge Marke aber noch eine ganze Menge Eigenarbeit, bevor das Uhrwerk eingesetzt wird. So wird der gesamte zeit- und kostenaufwändige Akt der Skelletierung bei DONE Watches im eigenen Haus in Neuchâtel durchgeführt.
Da Bilder ja bekanntlich mehr als tausend Worte sagen, empfehlen wir dir an dieser Stelle unser Meet the Manufacture-Video. Darin gewährt uns Gründer & CEO Thierry Clottu einen Blick hinter die Kulissen und führt uns durch seine drei Uhren-Kollektionen.
Dies ist ein gesponserter Artikel von Montredo für DONE Watches.
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