Ein absolutes Highlight des Uhrenjahres fand gestern im schmucken Palais Bernheimer zu München einen exzellenten Abschluss und würdige Gewinner. Thomas Wanka, seines Zeichens Chefredakteur des „Uhren-Magazins“, sowie FOCUS-Herausgeber Uli Baur hatten die Crème de la Crème der Uhrenbranche in die Räumlichkeiten des Rilano No. 6 geladen, dessen Mischung aus barockem Flair und modernem Interieur einen tadellosen Rahmen für die Verleihung der Goldenen Unruh bot.
Die absoluten Hauptattraktionen des Abends waren aber sicherlich die grandiosen Zeitmesser, die antraten, um die „besten Uhren der Welt“ unter sich auszumachen. Gekürt wurden diese in einer Publikumswahl, bei der insgesamt mehr als 25.000 Stimmen abgegeben wurden. Groß abräumen konnten die Uhrenkünstler der Glashütter Manufaktur A. Lange & Söhne, welche mit der 1815 Rattrapante Ewiger Kalender nicht nur ihren Titel in der Königsklasse über 25.000 € erfolgreich verteidigten, sondern mit der 1815 Auf/Ab auch in der Kategorie bis 25.000 € reüssierten.
Auch in den anderen Preisklassen konnten Uhren aus Glashütte das Publikum überzeugen. So wurde die Nomos Orion 38 Grau in der Kategorie bis 2.500 € prämiert und auch in der Klasse bis 5.000 € machte mit Mühle (Teutonia II Chronograph) ein in der sächsischen Uhrenhauptstadt angesiedelter Hersteller das Rennen. In der Kategorie bis 10.000 € konnte mit der Jaeger-LeCoultre Master Calendar hingegen Swiss Made Uhrmacherkunst überzeugen.
Für viele etwas überraschend ist der Gewinner der Goldmedaille Technik. Hier konnte sich Cartier mit der Rotonde de Cartier Astrocalendaire in den Siegerlisten verewigen. Besonders der Ewige Kalender beeindruckte die Jury des Uhren-Magazins nachhaltig. Dieser stellt eine komplette Neuentwicklung dar und kommt dabei ganz ohne Federn und Hebel aus. Vielmehr basiert die Anzeige des Kalenders ausschließlich auf einem Räderwerk, welches durch blaue Einfassungen Wochentag, Monat sowie den aktuellen Tag des Monats anzeigt. Diese sind wiederum auf drei trichterförmig angeordneten Ringen platziert, welche einen passenden Rahmen für das Tourbillon in der Mitte bilden.
Vielleicht etwas schnippisch, aber sicherlich hat Wilhelm Schmid, CEO der Lange Uhren GmbH, nicht ganz unrecht, wenn er über die Mechanik einer Uhr sagt: „Kein Mensch braucht Sie, jeder liebt es. Deswegen sind wir hier.“
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