IWC Portugieser Automatic 40: Zeitgmäßes Downsizing

IWC kehrt zu seinen Ursprüngen zurück, oder zumindest zum Ursprung seiner berühmtesten Kollektion. Während das Jahr 2017 noch im Zeichen der Da Vinci-Kollektion stand und letztes Jahres beispielsweise die Fliegeruhren im Fokus waren, konzentrieren sich die Schaffhausener dieses Jahr, so scheint es, auf die Portugieser-Kollektion.

Die Portugieser ist einfach eine richtig hübsche Uhr, man kann es nicht anders sagen: Die filigrane Lünette, das aufgeräumte Zifferblatt mit der Eisenbahnminuterie, die eleganten arabischen Ziffern sowie die blattförmigen Zeiger passen wunderbar zusammen. Traditionell war sie jedoch auch schon immer (zu) groß, was für viele das entscheidende Ausschlusskriterium war. Dieses Problem gehört mit der IWC Portugieser Automatic 40 nun der Vergangenheit an.

Die neu vorgestellten Uhren haben einen Durchmesser von 40,4 mm und eine Höhe von 12,4 mm. Das sind stimmige Proportionen, die in einer nicht zu formellen und eleganten Uhr resultieren. Das Gehäuse hätte etwas schmaler bauen können, aber das Verhältnis von Durchmesser und Höhe passt allemal.

Die Ausführung des Gehäuses ist traditionell gehalten, mit einer polierten Oberseite und gebürsteten Flanken. Lediglich die Wasserdichtigkeit von 3 bar wird dem maritimen Charakter der Uhr leider nicht wirklich gerecht, dessen muss man sich als Träger bewusst sein. Das hübsch dekorierte Werk mit Pellaton-Aufzug entlohnt dafür aber etwas.

Die neue Portugieser Automatic 40 kommt in gleich vier verschiedenen Ausführungen: drei Mal Edelstahl (je 7.200€), ein Mal Rotgold (16.700€).

IWC Portugieser Automatic 40:

• Referenz: IW358303, IW358304, IW358305, IW358306
• Gehäusedurchmesser: 40,4mm
• Aufzug: Automatik
• Kaliber: 82200
• Gangreserve: 60h
• Gehäusehöhe: 12,3 mm
• Glas: Saphirglas
• Wasserdicht: 30m
• UVP: 7.200€ (Stahl), 16.700€ (Gold)

Für alles Weitere empfehlen wir dir einen Blick auf die IWC-Website.