Der seltene Vogel wurde bereits im Jahr 720 im Nihonshoki, dem zweitältesten noch existierenden Geschichtswerk Japans, geschichtsurkundlich erwähnt, und doch galt er bis noch vor kurzem als ausgestorben: der Nipponibis. Auch, wenn die Vogel-Art heute durch erfolgreiche Zuchtmaßnahmen vorerst vor dem Aussterben bewahrt werden konnte, gilt der japanische Ibis noch immer als stark schutzbedürftig.
Der mit rosa Federn geschmückte weiße Vogel gehört heute zurecht zu Japans nationalen Schätzen und steht als Symbol für Glück und Glückseligkeit, was den japanische Uhrmacher Hajime Asaoka dazu veranlasste, ihm eine ganz besondere Uhr zu widmen.
Kurono Tokyo gilt als Einstiegsmarke des japanischen Uhrmachers Hajime Asaoka. Asaoka ist Mitglied der Académie Horlogère des Créateurs Indépendants, einer Gilde führender unabhängiger Uhrmacher, und gilt als einer der begabtesten Uhrmacher seiner Zeit.
Der 1965 geborene Uhrmacher-Autodidakt schloss sein Design-Studium im Jahr 1990 an Tokios renommierten Universität der Künste ab, ehe er 1992 sein eigenes Designbüro ins Leben ruf.
Im Jahr 2005 begann Asaoka offiziell mit der Produktion von hochwertigen Armbanduhren in Handarbeit und stellte nur vier Jahre später seine erste eigene Tourbillon-Uhr vor.
Mehr Wissenswertes findest du zudem in unserem Top 10-Artikel japanischer Uhrenmarken.
Zur Feier des zweijährigen Bestehens von Kurono setzte Hajime-San sich das Ziel, eine neue Uhr mit einer Zifferblatt-Farbe zu kreieren, die bestmöglich die japanische Kultur einfinge. Als Inspirationsquelle hielt daher, wie eingangs erwähnt, der japanische Ibis (auch „Toki“ genannt) her.
Wenn dieser über den Himmel fliegt, erstrahlt sein Federkleid im Licht der Sonne nämlich in einem wunderschönen, dunkelrosa gefärbten Zinnoberrot-Ton, der auch als Toki-iro(朱鷺色) bekannt ist. Diesen Farbton jedoch auf dem Zifferblatt einzufangen, stellte sich schwieriger heraus als gedacht und kostete Asaoka knapp ein Jahr Entwicklungszeit – von der Idee über die Bemusterung bis hin zur Produktion und schließlich zur Fertigstellung.
Großen Wert legte er zudem darauf, dass sich die Farbe entscheidend von den (in seinen Augen) so typischen “lachsfarbenen” Zifferblättern unterscheiden würde.
Auch im Inneren setzt Asaoka lediglich auf heimische Komponenten. So kommt mit dem Miyota 90S5 ein Automatikkaliber zum Einsatz, das durchaus als japanisches Pendant zum ETA 2824-2 bezeichnet werden kann: drei Zeiger, 28.800 Halbschwingungen pro Stunde (4 Hz), 40 Stunden Gangreserve, Sekundenstopp und eine tägliche Abweichung von ca. -10 bis +30 Sekunden pro Tag.
Auch das hochglanzpolierte 37 mm-Edelstahlgehäuse sowie das schwarze Kalbslederarmband stammen aus dem Land der aufgehenden Sonne, was die neue Kurono Anniversary 朱鷺 TOKI zu einer japanischen Uhr durch und durch macht.
Die UVP von Asaokas neuester Kreation liegt bei 189.900 japanischen Yen, was rund 1.430€ entspricht.
Die Uhr wird am 21. Mai für genau 10 Minuten unter www.kuronotokyo.com verfügbar sein. Wer sich also eines der begehrten Modelle sichern möchte, sollte sich lieber einen Alarm stellen. (In Deutschland ist das Zeitfenster für Vorbestellungen von exakt 16:00 bis 16:10 Uhr offen.)
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Die Idee mit dem 10-minütigen Zeitfenster gefällt mir auf jeden Fall besser als “first come first serve”, hoffe das bleibt in der Zukunft so.