Die TAG Heuer Aquaracer ist neben den Carrera-Modellen in gewisser Weise die Bread-and-Butter-Kollektion des Schweizer Uhrenherstellers. Dabei ist die Kollektion verglichen mit der über 160-jährigen Firmengeschichte vergleichsweise jung:
Alles begann für die junge Kollektion mit der Heuer 2000, die 1982 erstmals debütierte und TAG Heuer (bzw. streng genommen damals nur Heuer) maßgeblich in puncto Taucheruhren zu erstem Ansehen und Bekanntheit verhalf. Die danach folgenden Anstrengungen trugen Früchte, sodass daraus 2004 die TAG Heuer 2000 Aquaracer resultierte – die Uhr, die erstmals den Zusatz „Aquaracer“ im Namen trug. Seitdem sind die Aquaracer-Uhren ein festes Standbein im Portfolio der Marke und aufgrund ihrer erschwinglichen Preise und modernen Designs echte Kassenschlager.
Mit der neuen TAG Heuer Aquaracer Professional 300-Reihe soll diese Erfolgsgeschichte nun weitergeschrieben werden. Ob die Uhren das Zeug dazu haben, schauen wir uns in diesem Artikel an.
Vorweg lässt sich ganz prinzipiell sagen, dass die Kollektion fortan in zwei Größen erhältlich sein wird, nämlich 36mm und 43mm. (Hinweis: Der Fokus dieses Artikels liegt auf der größeren Version). Diese Entwicklung ist dahingehend interessant, als dass TAG Heuer somit ein größeres und ein kleineres Model führt, nicht aber eines in der Mitte wie den 41mm-Vorgänger.
Neben einer Titan-Version mit grünem Blatt hält es TAG Heuer bei der Farbgebung der Zifferblätter wieder gewohnt klassisch, sodass mit blau, schwarz und grau für jeden Geschmack etwas dabei sein dürfte.
Die womöglich größte Neuerung, die sofort ins Auge fällt, ist das Datumsfenster. Nicht nur findet dieses bei den neuen Aquaracer Professional 300-Modellen ab sofort bei 6 Uhr Platz, was definitiv der Symmetrie des Blattes zugutekommt, sondern wird ab sofort auch durch eine runde Datumslupe vergrößert.
Durch weitere kleinere Änderungen, wie den Wegfall des “Calibre 5”-Schriftzuges oder die Tatsache, dass der Print nicht mehr eine eigene Einsparung hat, wirken die neuen Uhren insgesamt deutlich aufgeräumter als ihre Vorgänger. Auch Aspekte wie die weniger dominanten Indizes oder der neue Stunden-Zeiger im Plonguer-Stil sind an und für sich nur marginale Veränderungen, die den Uhren doch letztlich in ihrer Gesamtheit zu einem etwas eleganteren Erscheinungsbild verhelfen.
Gut zu sehen ist dies beispielsweise auch am Wegfall der “Krallen” entlang der Lünette, die zwar nach wie vor 12-seitig und aus Keramik gefertigt ist, nun allerdings auf eine geriffelte Rändelung setzt. Letztlich unterstreicht dies in unseren Augen nur noch einmal die ohnehin schon große Alltagstauglichkeit der Aquaracer-Kollektion.
Unter der Haube kommt erneut das Calibre 5 zum Einsatz, welches letztlich ein leicht modifiziertes Sellita SW200 ist. Das wartungsarme Automatikkaliber mit kugelgelagerten Zentralrotor und beidseitigem Aufzug ist seit eh und je ein TAG Heuer-Klassiker und bekannt für seine hohe Zuverlässigkeit und Präzision, wenngleich die Gangautonomie mit 38 Stunden für heutige Standards eher im unteren Mittelfeld anzusiedeln ist.
Neben insgesamt sechs neuen Edelstahl-Uhren (bzw. sieben mit einer Limited Edition) hat TAG Heuer zudem eine Aquaracer Professional 300 aus Titan lanciert, die mit einem ultraleichten Gehäuse samt sandgestrahltem Finish und grünem Zifferblatt aufwartet. Abgesehen ist das Modell mit der Ref. WBP208B.BF0631 jedoch baugleich zu den übrigen Edelstahl-Uhren mit 43mm-Durchmesser.
Die Uhren werden vsl. im Juni dieses Jahres in den Handel kommen. Wer sich allerdings bereits jetzt eines unserer ersten Modelle sichern möchte, kann dies ganz einfach mit einer kurzen E-Mail an unseren Kundenservice tun.
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Habe mir vor 2 Montaten noch die “alte” Aquaracer gekauft und muss sagen ich bereue es nicht. Gerade die Krallen an der Lünette finde ich super und auch das Datumsfenster bei 3 Uhr ist in meinen Augen klassischer. (einzig die neue Schließe misse ich bei meiner)