Als die Breitling Navitimer 8 B01 eine Namensdebatte auslöste

By Montredo in Reviews
Juni 11, 2020
Als die Breitling Navitimer 8 B01 eine Namensdebatte auslöste

Georges Kern, seit 2017 Breitling-CEO, hat große Pläne für die Grenchner Marke. So schreckte er 2018 auch nicht davor zurück, sich an einer Neuinterpretation der legendären Breitling Navitimer zu versuchen – wohlgemerkt einer Uhr, die der Marke seit 1952 zu Weltruhm verholfen hat und eine enorme Fanbase zählt. So viel sei bereits verraten: Es lief nicht alles rund.

Navitimer 8 B01 Chronograph
Wer hätte schon ahnen können, wie viel Streitpotenzial diese Uhr birgt?

Dabei begann alles so vielversprechend. Das neuentwickelte Manufakturkaliber der Breitling Navitimer 8 B01 ist ein hochwertiger Säulenrad-Chronograph mit 70 Stunden chronometergenauer Gangreserve. Auch der “Reverse-Panda”-Look, bei dem die Hilfszifferblätter weiß statt schwarz eingefärbt sind, kam gut an. Wo also lag das Problem?

Eine Uhr mit “Navitimer” im Namen braucht eine Tachymeterskala. Punkt.

Aus Navitimer wird Aviator 8

So dachten zumindest viele. Da die Neuvorstellung diese aber nicht aufwies, war sie den Zusatz “Navitimer” nicht würdig. Eine Tatsache, die treuen Fans der Marke (bzw. der Kollektion) bitter aufstieß. Breitling bewies jedoch Reaktionsgeschick und lancierte nur kurz darauf mit der Ref. AB0119131C1P2 eine fast exakt baugleiche Uhr. Einziger Unterschied: Das Modell hörte fortan auf den Namen “Aviator 8 B01 Chronograph 43″. Wie ein Wort Unterschied die Wogen wieder glätten kann.

Seitdem werden die Kollektionen “Navitimer” und “Aviator 8” parallel geführt, wobei einige Modelle sich oftmals erstaunlich ähnlich sind. Was man bei den Uhren der Aviator 8-Kollektion allerdings mit Sicherheit nicht vorfinden wird, ist eine Tachymeterskala.

Unser Review auf YouTube.

Navitimer 8 B01 Chronograph auf einen Blick:

  • Referenz: AB0117131C1P2
  • Gehäusedurchmesser: 43 mm
  • Aufzug: Automatik
  • Kaliber: B01 (COSC-zertifiziert)
  • Gangreserve: 70h
  • Gehäusehöhe: 13,97 mm
  • Armband: Krokodilleder
  • Bandanstoß: 23mm (mit Verjüngung auf 20mm)
  • Glas: Saphirglas
  • Wasserdicht: 100m
  • UVP: 7000€

Wenn dir die Uhr gefällt, schau doch mal bei uns im Shop vorbei.

Meisterlich: Die Uhren der FC Bayern München-Stars

By Montredo in Lifestyle
Juni 9, 2020
Meisterlich: Die Uhren der FC Bayern München-Stars

Bundesliga-Stars und teure Uhren sind eine notorische Kombination. Insbesondere beim FC Bayern München, die gerade auf ihre 8. Meistertitel in Folge zusteuern, geht es sowohl auf dem Platz als auch auf den Handgelenken der Spieler und Funktionäre meisterlich zu. Wir präsentieren euch unsere Top 7.

7) Jérôme Boateng und seine Rolex Sky-Dweller

Jérôme Boateng Rolex Sky-Dweller
Shiny. © Instagram.com/jeromeboateng

Der Lieblingsnachbar der Deutschen macht nicht nur auf dem Platz eine gute Figur, sondern auch im Privatleben. Als Style-Referenz unter den Bundesliga-Stars ist Boateng immer für eine Überraschung gut, wie auch die Wahl seiner Uhr beweist: Mit einer massivgoldenen Rolex Sky-Dweller (Ref. 326938) kommt nämlich alles andere als eine 08/15-Uhr auf das Handgelenk des Abwehrhünen. Die 42mm im Durchmesser und das 18-Karat-Gelbgold-Gehäuse samt geriffelter Lünette muss man auch erstmal so tragen können wie Boateng.

Preis: 43.600 €.

6) Thomas Müller und seine Patek Philippe Nautilus

Thomas Müller Patek Philippe Nautilus
Weiß auf weiß: Thomas Müller mit einer der zurzeit begehrtesten Uhren überhaupt.

Wenn wir ehrlich sind, hätten wir dem bodenständigen Bayer aus Weilheim in Oberbayern eine andere Uhr zugetraut, etwa eine präzise Longines Conquest V.H.P. oder vielleicht eine solide Omega Seamaster 300M. Genau wie sein Spielstil ist aber auch seine Uhrenwahl überraschender Natur, wenngleich immer auf Champions League-Niveau: Mit der weißen Patek Philippe Nautilus 5711/1A trifft Müller auf jeden Fall ins Schwarze und beweist Geschmack.

Preis: 27.550 €.

5) Manuel Neuer und seine Rolex Daytona

Manuel Neuer Rolex Daytona
Seit 2011 die Nummer 1 im Kasten der Münchener. © Instagram.com/manuelneuer

Der beste Torhüter der Welt vertraut auf einen der besten Chronographen der Welt. Die 2016 eingeführte Daytona mit Keramik-Lünette (Ref. 116500LN) ist neben der Omega Speedmaster Moonwatch der wohl kultigste Chronograph der Welt und überzeugt durch Rolex’ sagenumwobene Robustheit. Darin liegt aber auch genau das Problem: Die immense Popularität der Uhr resultiert in einer nicht enden wollenden Warteliste. Potenzielle Käufer müssen also einen langen Atem beweisen, der selbst Apnoetaucher an ihre Grenzen bringen würde.

Preis 12.250 €

4) Robert Lewandowski und seine Patek Philippe Nautilus

Robert Lewandowski Patek Philippe Nautilus
Definitiv ein Volltreffer! Daumen hoch für Lewangoalskis Uhrenwahl.

Lewandowski ist gewissermaßen die Lebensversicherung des erfolgsgeplagten Vereins und wird dafür natürlich fürstlich entlohnt. Die Nautilus (Ref. 5980) ist die Chronographen-Version des großen Gérald Genta-Klassikers und misst 40.5mm im Durchmesser. Das roségoldene Gehäuse und Armband lässt den Preis der ohnehin schon teuren Uhr dabei noch einmal bedeutend in die Höhe schnellen, was der Knipser mit einem Jahresgehalt von 15 Millionen EUR aber sicher verkraften kann.

Preis: 79.380 €.

3) Miroslav Klose und seine Rolex GMT-Master II

Miroslav Klose Rolex GMT-Master II
Miro wird zukünftiger Assistenztrainer unter Hansi Flick. © FC Bayern München

Wir schwenken unseren Blick vom Spielfeld zur Trainerbank, denn auch dort können die FCB-Funktionäre beachtliche Modelle vorweisen. Da wäre z.B. der WM-Rekordtorschütze Miroslav Klose, der zwar seine aktive Bilderbuch-Sportkarriere an den Nagel gehängt hat, aber dafür fortan Trainer-Ambitionen hegt. Als künftiger Assistenztrainer erschien er zum offiziellen Fototermin mit einer Rolex “Batgirl” am Handgelenk, also der GMT-Master II (Ref. 126710BLNR) mit schwarzblauer 24-Stunden-Lünette.

Preis: 9.000 €.

2) Hasan Salihamidžić und seine Audemars Piguet Royal Oak

Hasan Salihamidžić Audemars Piguet Royal Oak
Die Produktion ist auf 75 Uhren im Jahr beschränkt.

Brazzo ist seit August 2017 Sportdirektor des Vereins und bekleidet als solcher einen hochdotierten Posten. Bei einem Geisterspiel zeigte er sich kürzlich mit stylischem FCB-Mundschutz und einer lachsfarbenen Royal Oak am Handgelenk. Das Modell “Jumbo” Extraflach (Ref. 15202BC.OO.1240BC.01) ist aus Weißgold gefertigt und gewann bei den 2019er GPHG-Awards in der Kategorie „Iconic Watch Prize“.

Preis: 55.800 €.

1) Karl-Heinz Rummenigge und seine Rolex Daytona „Paul Newman“

Karl-Heinz Rummenigge Rolex Daytona „Paul Newman“
Rummenigges Daytona-Flex.

Die Uhrenhistorie von Killer-Kalle ist legendär. Spätestens seit er im Frühjahr 2013 aus Katar zurückkehrte und zwei Rolex-Uhren im Wert von 100.000 Euro nicht beim Münchener Flughafen-Zoll anmeldete, wusste jeder in Deutschland von seiner Luxusuhren-Affinität. Das Ende vom Lied war eine Strafzahlung i.H.v. 249.000 Euro für den Vorstandsvorsitzenden der FC Bayern AG.

Apropos Viertelmillion Euro: Dies ist auch in etwa die Größenordnung, wenn es um den Preis seiner Rolex Daytona “Paul Newman” (Ref. 6239) geht. Da die Uhr schon lange nicht mehr produziert wird und man sich zwangsläufig auf dem Sekundärmarkt umschauen muss, ist dies allerdings lediglich ein Schätzpreis. Vergleichbare Exemplare in gutem Zustand fangen jedoch immer bei knapp 200.000 Euro an. Ein sportlicher Preis, den man für eine solche Kultuhr heutzutage auf den Tisch legen muss.

Warum das nicht immer der Fall war, zeigt übrigens unser Artikel From Zero to Hero – Die Spätzünder unter den Uhren auf.

Nie war aufwachen schöner: Neue Jaeger-LeCoultre Memovox und Memovox Timer

By Montredo in News
Juni 5, 2020
Nie war aufwachen schöner: Neue Jaeger-LeCoultre Memovox und Memovox Timer

Die Memovox-Uhren haben neben den Reverso-Modellen den wohl größten Kultfaktor unter den Uhren der Marke aus dem Vallée de Joux. 1950 eingeführt, sind Memovox-Uhren bis heute eine stilvolle Kombination aus praktischem Wecker und eleganter Armbanduhr. Mit zwei neuen Modellen haucht Jaeger-LeCoultre der Kollektion nun neues Leben ein.

Jaeger-LeCoultre Memovox (Ref. 4118420)

Jaeger-LeCoultre Memovox (Ref. 4118420)

Die Erste im Bunde ist die Memovox (Ref. 4118420), die sich optisch in die Riege der SIHH 2020-Neuvorstellungen einreiht. Die vier neuen Modelle der Master Control-Kollektion haben hier zweifellos Pate gestanden.

Besonders hervorzuheben ist die Tatsache, dass nun erstmalig mit dem neuen Kaliber 956 (welches übrigens auch in der zweiten Uhr verbaut ist) die Möglichkeit gegeben ist, durch den Saphirglasboden das Werk zu bestaunen. In der Vergangenheit war der Edelstahl-Gehäuseboden notwendig, um die notwendige Akustik für den Alarm zu generieren. Da gefällt uns der Blick auf den hübsch dekorierten Gold-Rotor schon besser.

Jaeger-LeCoultre 956AA
Das neue Kaliber 956AA.

Auf einen Blick:

  • Referenz: 4118420
  • Gehäusedurchmesser: 40 mm
  • Aufzug: Automatik
  • Kaliber: 956AA
  • Gangreserve: 45h
  • Gehäusehöhe: 12,39 mm
  • Glas: Saphirglas
  • Wasserdicht: 50m
  • UVP: 11.900€

Jaeger-LeCoultre Memovox Timer (Ref. 410848J)

Jaeger-LeCoultre Memovox Timer (Ref. 410848J)

Der Name suggeriert bereits, dass die zweite Neuvorstellung sich von der ersten unterscheiden muss. Bei der Memovox Timer hat man neben der herkömmlichen Art und Weise, den Alarm zu benutzen, die Option eines herunterzählenden Countdowns. Mithilfe der in der Mitte befindlichen Countdown-Timer-Skala werden dann nämlich die Anzahl der Stunden und Minuten eingestellt, innerhalb welcher der Timer ablaufen soll, sodass letztlich der Alarmton erringt. In anderen Worten: Bei Möglichkeit A wird man also beispielsweise um 8 Uhr geweckt, während man bei Möglichkeit B in acht Stunden geweckt wird.

Auf einen Blick:

  • Referenz: 410848J
  • Gehäusedurchmesser: 40 mm
  • Aufzug: Automatik
  • Kaliber: 956AA
  • Gangreserve: 45h
  • Gehäusehöhe: 12,39 mm
  • Glas: Saphirglas
  • Wasserdicht: 50m
  • UVP: 16.100€
  • Limitierung: 250 Stück

Mehr Infos zu den neuen Memovox-Uhren findest du hier.

H. Moser x MB&F: Neue Endeavour Cylindrical Tourbillon und LM101

By Montredo in News
Juni 4, 2020
H. Moser x MB&F: Neue Endeavour Cylindrical Tourbillon und LM101
Maximilian Büsser Edouard Meylan
Freunde und Geschäftspartner: Maximilian Büsser (l.) und Edouard Meylan (r.)

Wenn sich zwei der größten Nonkonformisten der Schweizer Uhrenindustrie zusammentun, hat man allen Grund zur Annahme, dass etwas Großartiges dabei herumkommen muss. So geschehen mit H. Moser & Cie und Max Büsser & Friends, einem Duo der kühnsten Schweizer Independents, und ihrem neuesten gemeinsamen Projekt „H. Moser x MB&F“.

135 Uhren aus 2 Modellreihen

Die beiden Querdenker Meylan und Büsser verbindet schon seit vielen Jahren ein tiefer, gegenseitiger Respekt und darüber hinaus ein geschäftlicher Austausch an Uhrenkomponenten, z.B. durch die zu Moser gehörige Precision Engineering AG.

Diese Verbundenheit wird nun auf eine völlig neue Ebene gebracht, nämlich durch zwei gemeinsame Uhrenkollektionen: die Endeavour Cylindrical Tourbillon und die LM101. Erstere ist salopp gesagt eine Moser mit MB&F-Elementen, während letztere eine MB&F mit Moser-Elementen ist.

H. Moser x MB&F Endeavour Cylindrical Tourbillon

H. Moser x MB&F Endeavour Cylindrical Tourbillon

Für die erste Uhr stand die H. Moser Endeavour Modell, wenngleich von ihrem ursprünglichen Design nicht mehr viel übrig geblieben ist. Die elegant-minimalistische Ästhetik der Endeavour-Linie wurde hier mit der dramatischen “Kuppel” der MB&F-FlyingT kombiniert. Als Resultat dessen findet nun das geneigte Zifferblatt sowie die Tourbillon-Komplikation einen Platz unter dem stark gewölbten Glas.

Die Uhr ist verfügbar in fünf verschiedenen Farben, jeweils limitiert auf 15 Stück.

MB&F x H. Moser LM101

MB&F x H. Moser LM101

Die zweite Uhr ist die Legacy Machine LM101 und stammt aus der Feder MB&Fs. Die LM101 ist bereits auf den ersten Blick durch ihre sich wölbende Brücke und die dadurch fast schon schwebende Unruhe als solche zu erkennen. Neu ist hingegen das charakteristische Fumé Dial, welches sich wie ein roter Faden durch Mosers Kollektionen zieht und vertretbarerweise als Haupt-Charakteristikum der Marke bezeichnet werden kann.

Von der LM101 wird es vier verschiede Farben zu je 15 Stück geben.

Mehr Infos zu H. Moser x MB&F

Wenn du mehr über die beiden Marken erfahren möchtest, kannst du dir nachfolgend unsere Manufakturbesuche ansehen:

Manufakturbesuch in Genf bei MB&F.

Nicht jedermanns Sache, aber unbestreitbar gut: Rolex Air-King (Ref. 116900)

By Montredo in Reviews
Juni 3, 2020
Nicht jedermanns Sache, aber unbestreitbar gut: Rolex Air-King (Ref. 116900)

Die Geschichte der Rolex Air-King ist bedeutend länger als die von Submariner, Daytona & Co, aber dennoch hat die Uhr nie so recht den Sprung in die “Most Wanted”-Liste der Marke geschafft. Von einem Schattendasein zu sprechen, wäre sicherlich zu viel des Guten, aber die aktuelle Rolex Air-King (Ref. 116900) ist gewiss keine Uhr, um die sich die Massen reißen. Obwohl sie sich in die Riege der Rolex-Sportmodelle in Stahl einreiht, ist die Air-King in der Regel mit wenig bis keiner Wartezeit bei einem Konzessionär erhältlich.

Warum die Uhr trotzdem einen Blick wert ist, zeigt unser Hands On-Review am Ende des Artikels.

Rolex Air-King 116900
Zur Referenz: Die Air-King auf einem Handgelenk mit 17cm Umfang.

Polarisierend seit 2016

Die aktuelle Referenz 116900 wurde 2016, als Nachfolger der Ref. 14000, eingeführt und hat es sich auf die Fahne geschrieben, die Dinge etwas anders als ihre Vorgänger anzugehen:

Bei der Gestaltung des Zifferblattes beschloss Rolex, sich mehr auszuleben und unkonventionellere Wege einzuschlagen. Die applizierten Indizes bei 3,6, 9 und 12 Uhr haben sich die Uhrmacher bei ihren Kollegen aus der Explorer 1-Assemblage geborgt, welche stark mit den restlichen aufgedruckten Indizes kontrastieren. Wenn man dann noch das kursive Air-King früherer Referenzen sowie zwei Farbkleckse in Form des grünen Rolex-Logos und der gelben Rolex-Krone aufnimmt, kommt ein interessanter Designmix dabei heraus.

Rolex Watches
Die Formel zum Erfolg?

Während das Aussehen der Air-King an die Explorer angelehnt ist, orientiert man sich beim Rest der Uhr an der Milgauss. Die Uhren teilen sich nämlich nicht nur das 40mm-Gehäuse, sondern auch das Kaliber 3131 (und somit auch die gleichen antimagentischen Eigenschaften). Was sie sich allerdings nicht teilen, ist der Preis: Mit 7.750 € ist die Milgauss mehr als 1.500 € teurer als die Air-King.

Auf Tuchfühlung mit der Rolex Air-King.

Ungeachtet dessen, was man jetzt von der Uhr halten mag, muss man eines fairerweise festhalten: Mit der Rolex Air-King bekommt man ausgefeilte Milgauss-Technik und Explorer-Designanleihen zu einem deutlich besseren Kurs. Dass diese gewagte Mischung nicht bei jedem gleich gut ankommt, versteht sich von selbst, aber vielleicht ist es ja auch gerade dieses “Aus-der-Reihe-Tanzen”, das die Air-King so besonders macht und etwas, wovon wir eigentlich viel mehr sehen müssten?

Die Rolex Air-King auf einen Blick:

  • Referenz: 116900
  • Gehäusedurchmesser: 40 mm
  • Aufzug: Automatik
  • Kaliber: 3131 (-2/+2 Sekunden pro Tag)
  • Gangreserve: 48h
  • Gehäusehöhe: 12 mm
  • Armband: 904L-Oysterarmband
  • Stegbreite: 20 mm
  • Glas: Saphirglas
  • Wasserdicht: 100m
  • UVP: 6000€

Mehr Informationen findest du hier.

Der kleine Unterschied – Chronometer vs. Chronograph | Montredo

By Montredo in Watch 101
Mai 27, 2020
Der kleine Unterschied – Chronometer vs. Chronograph | Montredo

Immer wieder kommt es zu Verwechslungen bezüglich der Begriffe „Chronometer“ und „Chronograph“. Trotz eines ähnlichen Wortanfangs zeigen die beiden Begriffe komplett unterschiedliche Merkmale einer Uhr auf, die im Folgenden genauer erklärt werden sollen.

Chronometer: Uhren mit besonderer Präzision

Ursprünglich bezog sich der Begriff des Chronometers auf vor allem im Bereich der Seefahrt eingesetzte Instrumente zur exakten Positionsbestimmung. Dies sollte durch eine hohe Ganggenauigkeit ermöglicht werden. Mittlerweile wird der Begriff jedoch auch außerhalb der Schifffahrt verwendet.

Ein „offizielles Chronometer“ bezeichnet Uhren, deren Schweizer Uhrwerke eine Ganggenauigkeitsprüfung des unabhängigen Observatoriums „COSC“ bestanden haben. Diese Armbanduhren erhalten im Anschluss einen Gangschein und dürfen den Schriftzug Chronometer führen. Im Bereich der Luxusuhren ist dies beispielsweise bei Rolex, Omega und Breitling der Fall.

Chronograph: Uhren mit Stopp-Funktion

Im wörtlichen Sinn bezeichnet der Chronograph einen Zeitschreiber. Meist wird der Begriff in Verbindung mit Armbanduhren verwendet, die über eine Stopp-Funktion verfügen. Chronographen besitzen zumeist zwei oder drei Hilfszifferblätter, auf denen ohne Beeinträchtigung der aktuellen Uhrzeit Kurzzeiten gemessen werden. Bekannte Beispiele für Chronographen sind die Omega Speedmaster und die Rolex Daytona.

George Daniels – Der Erfinder der Co-Axial-Hemmung

By Montredo in Lifestyle
Mai 19, 2020
George Daniels – Der Erfinder der Co-Axial-Hemmung

Ein Mann der leisen Töne war er ja nicht gerade. So bezeichnete er sich mit seiner dunklen, vom Leben gezeichneten Stimme auch selbst als größten Uhrmacher der letzten 100 Jahre. Für seine Nachwelt wird George Daniels, der große Uhren-Universalgelehrte, der eigentlich Autodidakt war, vor allem mit seiner Erfindung der Co-Axial-Hemmung in Erinnerung bleiben.

Ein Junge und das Zentrum seines Universums

Am 19. August 1926 in ärmlichen Verhältnissen geboren, war der kleine George eines von 11 Kindern, die im vorstädtischen Nord-Westen Londons das Licht der Welt erblickten. Bereits mit fünf Jahren entdeckte er in einer billigen Taschenuhr das „Zentrum seines persönlichen Universums“, wie er es einst selbst bezeichnete. Fasziniert von der Mechanik im Uhrinneren entwickelte er eine wahre Leidenschaft für das Kleinstteilchenensemble von Unruh, Hemmung und Räderwerk und brachte sich deren Zusammenwirken selbst bei, um sich bei der Reparatur von Zeitmessern ein erstes Taschengeld zu verdienen. Seine erste eigene Uhr baute er ohne die hierfür notwendige Ausrüstung in einer 2 Jahre andauernden „learning by doing“ Einheit, bei der so manche Nacht des Schlafs beraubt wurde.

George Daniels und die Erfindung der Co-Axial-Hemmung

Jahrzehntelang beschäftigte er sich fortan mit der Aneignung von Wissen für die Fertigung möglichst präziser Uhren. So war es dem von unbändigem Willen geprägten George Daniels ein Dorn im Auge, dass ihm Elektriker mit Beginn der Quarzkrise weismachen wollten, das Zeitalter der mechanischen Uhr sei abgelaufen. Er gelangte schließlich zur Einsicht, dass die Stärke einer mechanischen Uhr gegenüber der Quarzuhr in einer langfristig fortbleibend hohen Ganggenauigkeit, bei gleichzeitiger Wartungsarmut und ohne Hinzugabe weiterer Werkstoffe liegen könnte. Jedoch gab es ein Problem: Die Hemmung musste regelmäßig geschmiert werden, um eine zunehmende reibungsinduzierte Gangabweichung zu verhindern. Mit der Erfindung der Co-Axial-Hemmung gab es nun fast keine Reibung mehr zwischen dem Ankerrad und dem Ankerstück. Ein leichter, impulsgebender Schlag reichte aus, um das Ankerrad beim nächsten Zahn einrasten zu lassen, und machte das regelmäßige Ölen der reibungsstärksten Uhrenkomponente fast gänzlich hinfällig. (In einem anderen Post haben wir uns bereits mit 6 Mythen und Irrglauben zur Co-Axial-Hemmung beschäftigt).

Bereits im Jahr 1975 entwickelte Daniels den ersten Prototypen einer Armbanduhr, doch dauerte es noch weitere 20 Jahre bis er die Schweizer Uhrenindustrie davon überzeugen konnte, die Uhr in Masse herzustellen. Schließlich nahm sich Omega der Innovation an und produzierte seit 1999 Uhren mit diesem System. Die Co-Axial-Hemmung hat jedoch auch Nachteile: So bedingen die lediglich acht Zähne des Ankerrades einen weiteren „toten“ Weg für jedes Einrasten und machen überdies ein weiteres Zahnrad notwendig. Doch was bleibt ist eine deutlich geringere Reibung bei gleichzeitig konstant hoher Ganggenauigkeit, womit die Vorteile von Ankerhemmung und Chronometerhemmung vereint werden können.

Universalgelehrter der Horlogerie

George Daniels beherrschte 32 von 34 horologischen Disziplinen und ist einer der wenigen Uhrmacher, die in der Lage waren, eine Uhr vom Anfang bis zum Ende ohne Hilfe anderer herzustellen. Er vereinte somit das Savoir Faire in einer Person, welches viele Uhrenhersteller nicht in ihren eigenen vier Wänden unterzubringen vermögen. Im November 2012 kamen bei einer Sotheby’s Auktion im Gedenken an George Daniels zahlreiche Daniels „Ein-Mann-Kaliber“ unter den Hammer. Darunter fand sich auch die Space Travellers’ Watch mit 4-Minuten Tourbillon, Co-Axial Hemmung und Chronographen-Funktion, welche schließlich für 1.329.000 Pfund versteigert wurde und damit den ursprünglich veranschlagten Verkehrswert von ca. 150.000 – 250.000 Pfund vervielfachte.

Die Fortführung eines Erbes

Für viele ist die Co-Axial-Hemmung die erste fundamentale Innovation der Hemmung seit über 200 Jahren. Ob sich die Co-Axial-Hemmung langfristig durchsetzen wird, ist jedoch ungewiss. Die komplizierte Konstruktion ist auch mit Nachteilen verbunden und erwies sich in der Praxis als weniger wartungsarm als ursprünglich angenommen. In jedem Fall hat George Daniels mit der Co-Axial-Hemmung die Uhrmacherei mit einer interessanten Innovation bereichert und sorgt somit für ein Gegengewicht in einer von klassischen Schweizer Ankerhemmungen dominierten Uhrenwelt. Viele jüngere Uhrenmarken wie F.P. Journe oder Greubel Forsey sehen sich zudem als Hersteller in der Tradition von George Daniels und begeistern heute mit ebendieser mechanischen Ästhetik, die einst auch den fünfjährigen George in seinen Bann gezogen hatte.

Baltic Aquascaphe Bronze Blue Gilt: Die Erfolgsgeschichte geht weiter

By Montredo in News
Mai 15, 2020
Baltic Aquascaphe Bronze Blue Gilt: Die Erfolgsgeschichte geht weiter

In der Welt der Microbrands ist Baltic Watches eine der ganz Großen. Die junge Marke, die erst 2017 durch den Franzosen Etienne Malec gegründet wurde, hat mit dem Modell “Aquascaphe” eine echte Erfolgsgeschichte geschrieben. Diese soll nun mit einem Aquascaphe-Modell in neuem Gewand weitergeschrieben werden.

Warum die Uhr so besonders ist, zeigte bereits unser ausführliches Review der Uhr.

Baltic Aquascaphe in Bronze

Die Popularität von Bronze – seit jeher untrennbar mit der Seefahrt verbunden – ist in der Uhrenindustrie in den letzten Jahren beachtlich angestiegen. Obwohl (oder gerade weil) die Legierung eine Patina ansetzt, stellt das Material für viele Uhrenmarken daher die naheliegende Wahl für neue, maritime Uhren dar. So geschehen nun also auch mit den Taucheruhren der Aquascaphe-Kollektion.

Baltic Aquascaphe Bronze Blue Gilt
Die neue Baltic Aquascaphe (rechts) neben ihrem Vorgänger.

In puncto Gehäusedimensionen und Innenleben hat sich bei der bronzenen Variante jedoch nichts geändert. Konkret bedeutet dies, dass nach wie vor das Automatikkaliber Miyota 9039 in einem 39mm-Gehäuse den Takt angibt. Trotz des gewölbten Saphirglases baut die Uhr lediglich 12mm hoch, was dem flachen Werk gewidmet ist.

Was sich allerdings geändert hat, ist die Tatsache, dass die Krone an der rechten Gehäuseseite nun durch einen Kronenschutz gesichert ist und die dreieckigen “Sandwich-Indizes” bei 3, 6 und 9 Uhr durch arabische Ziffern ersetzt wurden. Zudem ist die Lünette nicht mehr aus Saphirglas, sondern fortan auch aus Bronze. Wenn schon, denn schon.

Baltic Aquascaphe Bronze Blue Gilt
Die neue Baltic in ihrem natürlichen Habitat.

Die neue Baltic Aquascaphe Bronze auf einen Blick:

  • Gehäusematerial: CuAL8-Bronze
  • Gehäusedurchmesser: 39mm (inkl. Lünette)
  • Hornabstand: 47mm
  • Aufzug: Automatik
  • Kaliber: Miyota 9039
  • Gangreserve: 42h
  • Glas: Saphirglas
  • Gehäusehöhe: 12mm
  • Bandanstoß: 20mm
  • Wasserdichtigkeit: 200m
  • UVP: 695€

Baltic Aquascaphe Bronze Blue Gilt
Die 39mm im Durchmesser und 12mm in der Höhe tragen sich äußerst angenehm.

Die Uhr ist ab sofort verfügbar in einer Auflage von 300 Stück verfügbar und wird ab dem 25 Mai versandt. (Hinweis: Die ersten 300 Uhren sind lediglich die erste Charge, die Uhr ist keineswegs eine limitierte Auflage.)

Wenn du die Baltic Aquascaphe zudem einmal in Aktion sehen möchtest, haben wir da genau das richtige Video für dich.

Die TOP 7 Spitznamen von Rolex | Montredo

By Montredo in Lifestyle
Mai 7, 2020
Die TOP 7 Spitznamen von Rolex | Montredo

Der Kult um Rolex-Uhren hat bereits so einige Spitznamen hervorgebracht, die inzwischen so gebräuchlich und weit verbreitet sind, dass sie die offiziellen Namen oftmals obsolet machen. Während mit „Rolex Pepsi“ inzwischen jeder etwas anzufangen weiß, trennt sich bei „126710BLRO“ nach wie vor die Spreu vom Weizen.

Wir haben unsere Top 7-Spitznamen von Rolex-Uhren einmal grafisch höchst anspruchsvoll für dich in Szene gesetzt.

7) Rolex GMT-Master II 126711CHNR “Root Beer”

Los geht’s mit der Rolex Root Beer, die auf Deutsch den hübschen Spitznamen „Wurzelbier“ hätte. In der aktuellen Referenz 126711CHNR ist vor allem das „CHNR“ (für Châtain et Noir = kastanienbraun und schwarz) der Lünette ausschlaggebend, um sich den Beinamen zu verdienen. Die zweifarbige Lünette im Zusammenspiel mit der Rolesor-Kombination aus Edelstahl und 18 Karat Everose-Gold ergibt den Look der beliebten, kohlensäurehaltigen Limonade aus den USA.

Rolex GMT-Master II 126711CHNR "Root Beer"
UVP: 13.850 €

6) Rolex Submariner 116619LB “Smurf”

Die Rolex Smurf, also auf Deutsch Schlumpf, wurde bereits 2008 vorgestellt. Die blaue Farbe auf Zifferblatt und Cerachrom-Keramiklünette (die übrigens auch erst 2005 von Rolex patentiert wurde), verleitete Fans dazu, die Uhr nach den kultigen, kleinen Wesen aus Schlumpfhausen zu benennen. Trotz des Rolex-Schriftzuges fliegt man mit der Weißgold-Uhr sogar gewissermaßen unter dem Radar, da der gepfefferte Preis für Uhren-Laien aufgrund der Ähnlichkeit zu Stahluhren nicht direkt ersichtlich ist.

Rolex Submariner 116619LB "Smurf"
UVP: 35.900 €

5) Rolex GMT-Master II 126710BLNR “Batman”

Wer der Namenspate dieser Uhr mit zweifarbiger Drehlünette aus Keramik war, ist natürlich auf den ersten Blick zu sehen (und zu lesen): Bruce Wayne aka Batman aus Gotham City mit seinem legendären blauschwarzen Outfit aus den Anfangstagen.

Der Legende nach war Rolex eigentlich daran interessiert, die 1955 vorgestellte Ur-GMT-Master mit rotblauer Pepsi-Lünette erneut zu lancieren. Da die Ergebnisse mit roter Keramik jedoch unzureichend waren und noch nicht den strengen Qualitätskriterien von Rolex gerecht werden konnten, musste 2013 eine Notlösung her: die inzwischen eingestellte 116710BLNR. 2019 wurde diese auf der Baselworld 2019 aktualisiert und mit neuem Kaliber und Jubilee-Armband versehen.

Rolex GMT-Master II 126710 BLNR "Batman"
UVP: 9.000 €

4) Rolex Submariner 16610LV “Kermit”

2003 hatte Rolex zum 50. Geburtstag der Submariner die Wahnsinns-Idee, etwas mehr Farbe ins Spiel zu bringen. Ganz in Rolex-Manier ging man die Sache aber gemächlich an, denn bevor man eine ganze Uhr grün färbt, könne man ja auch erstmal mit der Lünette beginnen. Gesagt, getan: 2003 erblickte die Rolex 16610LV (LV = lunette verte = grüne Lünette) das Licht der Welt.

Auch wenn sich viele nicht recht mit der grünen Aluminiumlünette anfreunden konnten und die Uhr auf Skepsis stieß, wurde sie schon bald akzeptiert. So plötzlich, wie die Uhr auf den Markt kam, war sie allerdings leider auch schon wieder weg. Gerade, als sich die Rolex-Fans mit der grünlichen Submariner so richtig anfreundeten, wurde sie 2010 schon wieder eingestellt. Seitdem gehen Preise des Modells (erst recht mit der begehrten “Flat 4”-Lünette) auf dem Sekundärmarkt durch die Decke.

Rolex Submariner 16610LV "Kermit"
UVP: 4.880 € (letzter Listenpreis 2009)

3) Rolex GMT-Master II 16710 “Coke”

Rolex und Soft Drinks, das scheint zu passen. Die Rolex Coke ist neben der Kermit die einzige Uhr dieser Liste, die aktuell nicht mehr produziert wird. Als Liebhaber muss man also gezwungenermaßen mit gebrauchten Modellen Vorlieb nehmen.

Die erste Rolex GMT-Master II mit rot-schwarzen Lünette (Ref. 16760) kam 1983 auf den Markt und erinnerte die Fans der Marke augenblicklich an das dunkle Erfrischungsgetränk mit den roten Klebeetiketten. Aufgrund der etwas angewachsenen Gehäusedimensionen wurde die erste Uhr übrigens auch „Fat Lady“ genannt.

Rolex GMT-Master II 16710 "Coke"
UVP: n/a

2) Rolex Submariner 116610LV “Hulk”

So ganz ohne grüne Uhr geht es dann aber auch nicht, muss sich Rolex gedacht haben. Um den verprellten Uhrenliebhabern, die immer noch auf ihre Kermit warteten, eine Freude zu machen, wurde im Jahr 2010 also prompt eine noch viel grünere Uhr vorgestellt: die Hulk (Ref. 116610LV).

Die beiden Uhren könnten jedoch unterschiedlicher kaum sein: Die Aluminiumlünette der Kermit wurde inzwischen durch die neuentwickelte Cerachrom-Lünette ersetzt. Trotz des gemeinsamen Durchmessers von 40mm trägt sich die Hulk durch das neue „Maxi Case” zudem deutlich präsenter am Handgelenk.

Interessant ist zudem die Wertsteigerung auf dem Gebrauchtmarkt: Obwohl die Rolex Hulk nach wie vor im aktuellen Lineup der Marke gelistet ist, reißen die Gerüchte um eine zeitnahe Einstellung der Uhr einfach nicht ab; und in welche Richtung sich die Preise einer eingestellten Rolex entwickeln, dürfte auch bekannt sein. Jetzt noch schnell zugreifen könnte sich also durchaus in ein paar Jahren – im wahrsten Sinne des Wortes – auszahlen.

Rolex Submariner 116610LV "Hulk"
UVP: 8.750 €

1) Rolex GMT-Master II 126710BLRO “Pepsi”

Die siebte und auch letzte Uhr im Bunde ist die Rolex Pepsi, die Kult-Uhr schlechthin. Im Gegensatz zur Hulk z.B. kann im Grunde genommen jede Uhr, die die rotblaue Lünette besitzt, Pepsi genannt werden, da der Spitzname nicht auf eine Referenznummer beschränkt ist.

Die aktuelle Referenz war heißersehnt, denn seit der Einstellung der Ref. 16710 in Edelstahl warteten viele Rolex-Anhänger lange Zeit vergebens auf eine neue, erschwingliche Pepsi-Rolex. Die Geschichte der zweifarbigen Lünette reicht dabei weit zurück: 1955 wurde mit der Referenz 6542 eine Uhr für das US-amerikanische Luftfahrtunternehmen Pan American Airlines (PanAm) vorgestellt, die erstmalig die heute so populäre Farbkombination auf der Lünette vorwies.

Auf der Baselworld 2018 wurde ein langgehegter Traum vieler endlich war: Nach der Weißgold-Variante aus 2014 kam nun endlich die Edelstahl-Uhr mit Jubilee-Armband und neuem 3285-Kaliber auf den Markt. Entsprechend hoch war natürlich sofort die Nachfrage. Achso, woher der Spitzname dieser Uhr rührt, müssen wir an dieser Stelle wohl auch nicht mehr erwähnen.

Rolex GMT-Master II 126710BLRO "Pepsi"
UVP: 9.000 €

Natürlich gibt es mit Modellen wit Stelline, Blueberry oder Patrizzi noch viele weitere und exotischere Spitznamen, aber mit diesen sieben bist du erstmal auf der sicheren Seite.

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