Top 5 Uhren für die letzten Winterwochen

By Montredo in Lifestyle
Februar 4, 2020
Top 5 Uhren für die letzten Winterwochen
rolex explorer ii
Uhren für Schnee und Eis © Rolex

Zugegeben: Was man in unseren Breitengraden von Dezember bis Februar erlebt, hat mit der herkömmlichen Vorstellung von Winter nur noch wenig zu tun. Die wenigen Schneeflocken, die sich in unsere Vorgärten und Straßen verirren, sterben schnell den Schmelztod. Und die sagenumwobene, weiße Weihnacht kennt man nur noch vom Hörensagen

Um in den letzten Wochen doch noch so etwas wie Winterstimmung aufkommen zu lassen, kann man sich zumindest einen Hauch von Winter an die Armgelenke packen. Hier kommen die passenden Uhren:


5. Explorer II „Polar“ Dial

Explorer II „Polar“ Dial
Mit weißem Zifferblatt ist die Rolex Explorer II besonders beliebt © Rolex

Ein Gefühl von Abenteuer in Eis und Schnee sollte mit der Explorer II von Rolex in der Ausführung mit weißem Zifferblatt aufkommen (Referenz 216570). Geschaffen für Expeditionen in rauer Umgebung fliegt die Nachfolgerin der berühmten Explorer noch etwas unter dem Radar vieler Rolex-Fans. Dies könnte sich jedoch bald ändern. Durch die mangelnde Verfügbarkeit von Submariner- und Sea-Dweller-Modellen scheinen die ersten schon auf die Explorer II umzusteigen. Wer also noch diesen Winter bei der Explorer II zuschlagen möchte, sollte sich beeilen. Erste Wartelisten sollen schon gesichtet worden sein. Wer beim Konzessionär fündig wird, bezahlt 7.750 € für die Uhr. 


4. Sinn 206 Arktis II

Sinn 206 Arktis II
Sinn 206 ARKTIS II © chrono24

Um gut durch den Winter zu kommen, muss eine Uhr extrem niedrige Temperaturen abkönnen. Die 206 ARKTIS II ist eine Neuauflage der 203 von 1999, die mit Sinns Temperaturresistenztechnologie ausgestattet wurde. Damit kann sie auch bei Extremtemperaturen zwischen -45°C und +80°C zuverlässig ihre Arbeit verrichten. Das Highlight ist das blaue Zifferblatt mit Sonnenschliff, das dem Namen Arktis vollkommen gerecht wird. Damit sollte selbst bei milden Temperaturen im Februar noch genug Winterstimmung aufkommen. Die Preise für die Sinn 206 ARKTIS II beginnen bei 3.490 €. Mehr Infos hier.


3. Bremont Terra Nova

Bremont Terra Nova
Bremont Terra Nova © Bremont

Viele Uhren müssen ihre herausragenden Eigenschaften in der Praxis nicht wirklich unter Beweis stellen. Zum Beispiel werden Taucheruhren nur selten von ihrem Träger auf ihre Wasserdichtigkeit geprüft. Ganz anders verhält es sich bei der Bremont Terra Nova: Anfang 2014 wurde sie vom britischen Polarforscher Ben Saunders und seinem Teamkollegen Tarka L’Herpiniere mit auf ihre Weltrekordexpedition in die Antarktis genommen. Vier Monate lang durchquerten sie 1.795 Meilen durch die unwirtliche Landschaft. Dabei stellten sie den Weltrekord für die längste Polarreise zu Fuß auf. Bei Temperaturen von bis zu -46°C trugen sie auf der Außenseite ihrer Polarjacken eine Bremont Terra Nova Chronometer mit GMT-Funktion, welche durch ihr speziell geöltes mechanisches Uhrwerk diesen extremen Bedingungen gewachsen war. Mehr Infos über diese Uhr mit echtem Abenteuergeist und Südpol-Feeling gibt es hier.


2. Tudor North Flag

Tudor North Flag
Tudor North Flag am Edelstahlband © Tudor

Tudor präsentierte die North Flag auf der Baselworld 2015 (Referenz: M91210N-0001). Sie geht zurück auf die britische Nordgrönland-Expedition in den Jahren 1952 bis 1954, deren Lager den Namen „North Ice“ hatte. Die Forscher wurden damals mit Tudor Oyster Prince Uhren ausgestattet, um die Leistung der Uhren in dieser rauen Umgebung zu dokumentieren. Den Geist dieser Uhren soll die North Flag verkörpern. Die sportliche Uhr aus Edelstahl und Keramik ist mit dem Manufakturwerk MT5621 ausgestattet. Indizes und Sekundenzeiger in Gelb sowie reichlich Leuchtmasse sorgen für sehr gute Ablesbarkeit auch an grauen Wintertagen. Die Uhr kostet am Lederband 3.470 € und mit Edelstahlband 3.570 €.


1. Grand Seiko Snowflake

Grand Seiko Snowflake
Grand Seiko SBGA211 aka Snowflake © Grand Seiko

Die Wahl der Grand Seiko SBGA211 ­für diesen Artikel muss nicht genauer erläutert werden. Nicht umsonst ist sie in der Uhrenwelt vor allem unter ihrem Spitznamen Snowflake bekannt. Dieser geht natürlich auf die Besonderheit des Zifferblattes zurück. Dieses wurde aus mehreren Schichten aufgebaut, um den Effekt von frisch gefallenem, leicht verwehtem Schnee zu bekommen. Im Zusammenspiel mit dem – dank Spring Drive – ruckelfrei gleitendem, gebläutem Sekundenzeiger ergibt sich ein beruhigender Eindruck von gemächlich dahinfließender Zeit. Genau die richtige Uhr für kalte Winterabende vor dem Kamin. Für 6.000 € gibt es den Inbegriff der Winteruhr. Mehr Infos gibt es auf der offiziellen Herstellerseite.


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