Uhren von Allemano: Italienische Perfektion bis ins letzte Detail

Bereits im Sommer dieses Jahres haben wir unser Augenmerk nach Turin gerichtet, wo eine noch junge Uhrenmarke seit 2019 Uhren fertigt. Dies bedeutet jedoch im Umkehrschluss nicht, dass es die Marke erst seit einem Jahr gibt. Ganz im Gegenteil: Vor Armbanduhren hat Allemano mehr als ein Jahrhundert lang damit zugebracht, Präzisions- und Messinstrument (wie Manometer, Thermometer und Dynamometer) zu fertigen. Die ganze Geschichte gibt es zum Nachlesen noch einmal hier: Inspiriert vom Automobil der 1920er-Jahre: Allemano-Uhren aus Turin.

Bemerkenswert ist, dass Allemano das Qualitätsversprechen im wahrsten Sinne des Wortes bis ins letzte Details lebt und bei Komponenten, die bei Mitstreitern gerne stiefmütterlich behandelt werden, erst recht einen Schritt weitergeht. Wir zeigen drei Beispiele auf, die Allemano besonders machen.

3. 100% Italienisch

Mit Ausnahme der Schweizer Werke handelt es sich bei Allemano-Uhren um komplett in Italien gefertigte Produkte – von A bis Z. So werden heute sämtliche misuratori del tempo (dt.: Zeitmesser) mit derselben Herkunft, Professionalität und Tradition gefertigt, wie dies schon vor über 100 Jahren der Fall war.

Ein Beispiel dafür ist das pflanzlich gegerbte Leder-Armband. Dieses wird von einem Handwerker in Arignano, eine knappe halbe Stunde mit dem Auto östlich von Turin, in Handarbeit gefertigt und birgt nette Details, wie die italienischen Farben auf der Schlaufe oder die Kontrast-Handnaht an der Gehäuseseite.

2. Eigenes Test-Zentrum

Dass Uhren sich einem Test unterziehen müssen, bevor sie an den Kunden bzw. den Händler versandt werden, ist nichts Neues. Vor allem der bekannte COSC-Standard hat sich zum industrieweiten Standard gemausert, sodass heutzutage schon Uhren mit Preisen im dreistelligen Bereich das Chronometer-Siegel tragen. Was aber, wenn eine erst 2019 gegründete Uhrenmarke ihre ganz eigenes Testverfahren hat?

„Accredia“ ist eine Italienische Organisation, die dem Ministerium für wirtschaftliche Entwicklung unterstellt ist und insbesondere für Akkreditierungen im Bereich von Laborprüfungen, Kalibrierungen und Zertifizierungen tätig ist. Dabei orientiert sie sich an EU-Normen, derer Allemano sich wiederum behilft. So zeigt jedes Zertifikat – unter Einhaltung der Normen EN 3158 und EN 3159 – das Gangverhalten der Uhr. Ferner stellt es höchste Authentizität und Fertigungsqualität sicher.

1. Detailverliebtheit

Besonders Uhrenboxen bzw. Uhrenetuis sind beliebte Komponenten, die gerne der Rationalisierung zum Opfer fallen. Aus rein ökologischer Sicht ist dies durchaus nachvollziehbar, ist doch die Uhr der eigentliche Star. Dann wiederum ist diese Entscheidung auch inkohärent mit der “Luxus-Erfahrung” eines Uhrenkaufs. Man denke nur einmal an Apple, den Tech-Giganten aus Cupertino. Wer Inside Apple gelesen hat, weiß, dass es bei Apple Mitarbeiter gibt, deren einzige Aufgabe die Perfektionierung des Auspackens ist.

Mit dem gleichen Elan ist auch Allemano an die Sache herangetreten und hat sich für die wohl eleganteste aller Lösungen entschieden.

Jede Uhr wird in einer hölzernen Schatulle ausgeliefert, die von einem Turiner Handwerker südöstlich von Turin, in Cambiano, von Hand gefertigt wird. Nachempfunden ist diese den Original-Boxen des letzten Jahrhunderts, in denen Allemano schon einst die historischen Präzisionsinstrumente in alle Welt versendete. Eine Ode an die eigene Tradition und ein Bekenntnis zur Region.

Darin enthalten sind zudem standardmäßig eine Doppeltfaltschließe (die alternativ zur Dornschließe angebracht werden kann) sowie ein Werkzeug zum schnellen Bandwechsel.

Allemano-Uhren aus Turin

Mehr Informationen, insbesondere zu den Anfangstagen und den verschiedenen Kollektionen der Marke, findest du unter allemanotime.it.

Dies ist ein gesponserter Artikel von Montredo für Allemano.