Edox schreibt bereits seit über einem Jahrhundert Schweizer Uhrengeschichte und gehört damit zu den großen Traditionsmarken, die ihren Ursprung bereits im 19. Jahrhundert haben. Dabei ist die Marke im Grunde genommen das Ergebnis eines Liebesbekenntnisses eines Uhrmachers, der vor über 130 Jahren seiner Frau eine besondere Freude bereiten wollte. Entzückt durch die Hingabe und das Talent ihres Mannes ist es letztlich ihr zu verdanken, dass Edox bis heute hochwertige Schweizer Uhren herstellt.
Wenngleich die Marke in dieser Zeit viel durchgemacht hat, ist sie dabei ihren Kernprinzipien stets treu geblieben: faire Schweizer Uhrmacherkunst gepaart mit innovativer Technik. Insbesondere in den Bereichen des Sporttauchens, Segelns und automobilen Rennsports hat sich Marke kontinuierlich hervorgetan und bietet heute hochwertige Luxusuhren, von Hand zusammengesetzt in Les Genevez, und in einer Preisspanne zwischen 1.000 und 2.500 Euro an.
Speziell im Bereich der Taucheruhren hat die Marke früh eine führende Rolle eingenommen. Hervorzuheben ist die Erfindung der “Double O Ring”-Technologie aus dem Jahr 1961, die zu ihrer Zeit das wohl effizienteste Kronensystem der Welt darstellte und schnell branchenweite Anwendung fand. Bis heute verfügt Edox über eine der weltweit umfangreichsten Kollektionen von High-End-Taucheruhren mit Preisen unter 2.500 Euro.
Um die Geschichte hinter der Bieler Uhrenmarke Edox genauer zu verstehen, muss man erst einmal sehr weit zurückspulen. Bereits 1884 hat nämlich ein gewisser Christian Rüefly-Flury den Grundstein für eine Marke gelegt, die selbst 130 Jahre später noch unabhängig in der Schweiz Uhren produzieren sollte – daher der Slogan „Maître-Horloger depuis 1884“.
Wie fast jede große Uhrenmarke heute ist auch Edox das Ergebnis eines versierten Uhrmachers. Im Unterschied zu vielen seiner damaligen Mitstreitern stand für ihn allerdings nicht der Profit im Vordergrund, sondern in erster Linie ein Liebesbekenntnis: Rüefly-Flury ist 1860 in Courrendlin in Kanton Jura, quasi in der Wiege der Uhrmacherei zur Welt, zur Welt gekommen. Im zarten Alter von nur 23 Jahren ging er bereits den Bund der Ehe mit Pauline Flury ein, einer Angestellten von Jean Aegler – einem Unternehmen, das erst Rohwerke-Zulieferer von Rolex war und später in das Unternehmen integriert wurde.
Anlässlich ihres 25. Geburtstages dachte sich Rüefly-Flury etwas Besonderes aus, nämlich eine Taschenuhr. Die Überraschung war ein Erfolg und seine Gattin sogar so entzückt von der Hingabe und Qualität der geschenkten Uhr, dass sie ihren Mann dazu überreden konnte, im nahegelegenen Biel mit der Fertigung hochwertiger Uhren zu beginnen. Mit dem Unternehmensnahmen „Edox“ griff Rüefly-Flury das altgriechische Wort für „Stunde“ und somit das Motiv der Zeit auf. Im Jahr 1900 folgte zudem die heute kultige Sanduhr, die bis heute das Unternehmenslogo darstellt.
Als Rüefly-Flury 1921 verstarb, übernahm der Geschäftsmann Robert Kaufman-Hug die Geschicke des Unternehmens. Entgegen des damaligen Zeitgeistes entschied dieser sich dazu, das Unternehmen entscheidend umzuorientieren: Durch den Wegfall der Armbanduhren-Produktion, ohne die es Edox wohl nie gegeben hätte, wurde das Unternehmen zu einer der ersten Uhrenmarken, die sich vollends auf die Produktion von Armbanduhren konzentrierten.
Insbesondere nach den Unruhen des Zweiten Weltkrieges expandierte das Unternehmen kräftig. So kam es, dass die Belegschaft im Jahr 1955 bereits an die 500 Mitarbeiter zählte und Edox zu den zehn größten Uhrenherstellern der Schweiz zählte, die sich zudem auf die Produktion besonders wasserdichter Uhren konzentrierten. Ein perfektes Beispiel für die Ambitionen der Marke in diesem Feld ist u.a. das Modell „Delfin“ aus dem Jahr 1961: Durch einen doppeltem Boden, eine doppelte Kronendichtung und eine spezielle Stoßsicherung setzte die Neuentwicklung Maßstäbe in puncto Wasserdichtigkeit und Robustheit. Nur zwei Jahre später folgte bereits die Edox „Hydrosub“, eine überentwickelte Taucheruhr, die problemlos bis 500m tief funktionierte – für damalige Verhältnisse sagenhaft – und mit ihrer innovativen Technik den Weg in die Zukunft wies.
Als Fliegen in den 1970er-Jahren langsam demokratisiert wurde und mehr und mehr Menschen in den Genuss von Langstreckenflügen kamen, erwiderte Edox dies prompt mit einer Weltzeit-Armbanduhr – dem Modell „Geoscope“. So konnte man alle Zeitzonen und 50 Städte auf einen Blick am eigenen Handgelenk einsehen.
1983 folgte schließlich der Umzug von Biel nach Les Genevez im Schweizer Jura, wo die Marke bis heute in der reinsten Postkartenidylle ihre Uhren produziert – mitten in der Wiege der Schweizer Uhrmacherkunst.
Gegen Ende des Millenniums, im Jahr 1998, gelang der Marke ein weiterer technologischer Meilenstein: Für die Kollektion „Les Bémonts Ultra Slim“ entwickeln die Edox-Ingenieure und Uhrmacher das flachste Kalenderwerk der Welt, welches auf den Namen 27000 hört. Die Rekordhöhe von nur 1,44 mm Bauhöhe ist bis heute ungebrochen.
Beginnend mit dem neuen Jahrtausend nahmen Extremsportarten für Edox eine immer wichtigere Rolle ein, sodass das Unternehmen damit begann, sich mehr und mehr für sportliche Zwecke einzusetzen. Bedenkt man die uhrmacherischen Errungenschaften in eben diesen Feldern, kommt diese Entscheidung nicht von irgendwo und unterstreicht nur noch einmal, welche Relevanz das Element Wasser für Edox einnimmt. Im sportlichen Bereich ist Edox bei der Class 1 Powerboat World Championships, der Extreme Sailing Series und der Rallye Dakar als offizieller Zeitnehmer engagiert. Zudem ist die Marke seit 2009 offizieller Timing Partner der World Rally Champinonship, kurz WRC.
Darüber hinaus wurde die Marke beispielsweise Partner des Formel-1-Rennstalls Sauber F1 oder u.a. im Herbst 2006 Zeitnehmer bei den Weltmeisterschaften der namengebenden Motorboot-Rennserie Class-1. Edox sponsert zudem zahlreiche Wasser- und Rennsportveranstaltungen und Extremsportler, wie beispielsweise den Rally-Fahrer Martin Prokop oder den Powerboat-Fahrer Pal Virik Nilsen.
Was Edox am Ende des Tages auszeichnet, ist in unseren Augen das faire Gesamtpaket, das keine Wünsche offenlässt. Bei Durchschnittspreisen zwischen 1.000 und 2.500 EUR bietet Edox Schweizer Handwerkskunst und Handarbeit. Zudem hat die Marke – übrigens eine der letzten unabhängigen Uhrenmanufakturen der Schweiz – die gesamte Industrie entscheidend mitgeprägt. Modellreihen wie Delfin, Chronorally, CO-1, SkyDiver, Les Vauberts and Grand Ocean existieren noch heute, wenngleich sie eine Brücke zu den Meisterleistungen vergangener Jahrzehnte schlagen.
Dies ist ein gesponserter Artikel von Montredo für Edox.
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Habe seit zwei Jahren ein Modell der Les Bémonts-Reihe als täglichen Dresser im Büro und bin mega zufrieden. Werde zwar demnächst das Armband gegen ein schwarzes Cordovan-Strap austauschen, aber ansonsten beide Daumen hoch.