Die Meere müssten eigentlich schon verstopft sein von all den Tauchern, die mit ihren Submarinern, Seamastern und Fifty Fathoms regelmäßig die Tiefen der Ozeane erkunden. Denn wofür sonst werden all diese besonders wasserdichten Uhren mit diesem seltsamen, drehbaren Ring verkauft? Die Wahrheit ist: Die meisten Taucheruhren kommen höchstens an den Grund des eigenen Planschbeckens. Der Grund für den seit Jahrzehnten anhaltenden Erfolg dieses Uhrentyps liegt woanders: Mit ihren Eigenschaften ist die Taucheruhr einfach die eierlegende Wollmilchsau unter den Armbanduhren. Oder anders gesagt: Sie ist der Golf unter den Zeitmessern: der perfekte Allrounder. Und das hat natürlich Gründe. Hier kommen die Eigenschaften, die Taucheruhren zur eierlegenden Wollmilchsau machen:
Eine Taucheruhr ohne ordentliche Wasserdichtigkeit macht natürlich wenig Sinn. Doch wozu braucht man die dichten Uhrengehäuse, wenn der Träger gerade mal als Desk Diver, also als Taucher am Schreibtisch, durchgeht? Für die erstrebte Wasserdichtigkeit muss eine Uhr vor allem robust gebaut sein. Dadurch kann sie einfach mehr ab als feinere Uhren, die empfindlicher auf Umwelteinflüsse reagieren. Eine Taucheruhr kann somit bei einer Vielzahl von Aktivitäten getragen werden, da sie mit ihrer stabilen Konstruktion einfach mehr mitmacht.
Der Stil einer Taucheruhr gibt neben ihrer Sportlichkeit auch zusätzlich Raum für Eleganz. Zum Beispiel können eine schön verarbeitete Lünette aus Keramik in Kombination mit einem fein gearbeiteten Stahlarmband durchaus ein wenig Glanz für besondere Anlässe bieten. Als Ergebnis kann eine Taucheruhr zu nahezu jeder Gelegenheit getragen werden – egal ob feierlich oder eher casual. Style-mäßig also ein echter Allrounder.
Submariner, Fifty Fathoms und Co. sind nicht nur hochwertige Uhren, sondern bringen auch jede Menge Geschichte mit. Egal ob als nützliches Accessoire in James-Bond-Filmen (Rolex Submariner und Omega Seamaster) oder als sicherer Begleiter auf spannenden Expeditionen am Arm des französischen Meeresforschers Jacques-Yves Cousteau (Blancpain Fifty Fathoms): Man bekommt den Eindruck, die meisten Uhrenklassiker sind Taucheruhren. Wer also in diesem Bereich zuschlägt, hat die Möglichkeit ein Stück Armbanduhren-Geschichte am Arm zu tragen. Taucheruhren bieten also auch etwas für den geschichtsinteressierten Uhren-Nerd.
Der wahrscheinlich schönste Punkt ist: Hochwertige Taucheruhren gibt es für jeden Geldbeutel. Die Taucheruhr ist so gesehen die demokratischste aller Uhrentypen. Und schon im Einstiegsbereich gibt es Uhrenklassiker, die einen hohen Stellenwert unter Sammlern genießen, wie z.B. die Seiko SKX-Reihe, die schon Robert Redford im Film „All Is lost“ auf hoher See treue Dienste leistete.
Eine Taucheruhr kann ein treuer Begleiter im Alltag sein. Durch die Wasserdichtigkeit und den automatischen Aufzug muss man diese so gut wie nie abnehmen. Der Gang in die Dusche oder der Badewanne ist ab 100m Wasserdichtigkeit kein Problem, genauso sorgt der ewig schwingende Rotor für ständigen Antrieb im Uhrwerk. Der gemeine Uhrenkenner spricht in diesem Zusammenhang gerne vom „Daily Beater“: Eine Uhr für den ganz normalen Alltag.
Eine Dress Watch mit Kautschuk-Band? Eher nicht. Ganz anders bei Taucheruhren. Diese kann man regelmäßig als echte Strap-Monster bezeichnen, soll heißen: Egal ob Leder, Stahl, Kautschuk oder Nylon – Taucheruhren machen an vielen verschiedenen Bändern eine gute Figur. Das sorgt für Abwechslung und freut den Träger.
Ganz viele eierlegende Wollmilchsäue findet ihr hier. Viele Spaß beim Stöbern.
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