Wie man der Tochter die richtige Armbanduhr schenkt

By Montredo in Lifestyle
Februar 27, 2019
Wie man der Tochter die richtige Armbanduhr schenkt


Nicht umsonst ist die Armbanduhr eines der beliebtesten Präsente, gerade bei besonderen Ereignissen wie der Erlangung der Hochschulreife oder eines akademischen Titels. Eine Uhr begleitet ihren Träger für viele Jahre, vielleicht ein ganzes Leben, man geht gemeinsam mit ihr durch Dick und Dünn. Auch markiert sie häufig den Beginn eines neuen Lebensabschnitts und die Erreichung eines Ziels, auf das für mehrere Jahre hingearbeitet wurde.

Egal ob zum Geburtstag, zum Abi oder zum Hochschulabschluss – um bei der Suche nach dem passenden Uhrengeschenk behilflich zu sein, haben wir hier einen kleinen Guide zusammengestellt, in dem die wichtigsten Punkte aufgelistet sind, die es bei der Wahl der passenden Damenuhr für die Tochter zu berücksichtigen gilt.


Am Modegeschmack der Tochter orientieren

Viele junge Frauen haben bereits einen ausgeprägten Sinn für Mode und wissen genau, was ihnen gefällt und was nicht. Dies macht die Wahl der passenden Uhr einerseits leichter, da man sich an der Kleidung oder der Accessoires der beschenkten Person orientieren kann. Andererseits kann ein ausgeprägtes Stilempfinden in die ein oder andere Richtung das Schenken auch erschweren, da man höhere stilistische Ansprüche stellt. Umso wichtiger ist es hier, dass man sich die Mühe macht, auf bisherige Erfahrungswerte beim Schenken zurückzugreifen, sich den modischen Geschmack zu vergegenwärtigen und sich unterschiedliche Uhrenstilarten am Handgelenk der beschenkten Person bildlich vorzustellen. Vielleicht besitzt die Tochter bereits andere Uhren, die sie sich in der jüngeren Vergangenheit selbst ausgesucht hat. Auch wenn die Uhr eine Überraschung sein soll, kann man sich, natürlich möglichst bedachtvoll, in Form eines Gesprächs behelfen. Eine subtile Andeutung beim Vorbeigehen an der Glasvitrine eines Juweliers muss, wenn im richtigen Ton, nicht immer gleich Verdachtsmomente wecken.


Moderate Größe wählen

Zwar werden Damenuhren heute generell größer getragen als noch vor 10 oder 20 Jahren, dennoch sollte man auf Zeitmesser mit allzu großen Gehäusedurchmessern generell eher verzichten. So wie jeder Trend, wird auch dieser wieder abebben. Gut möglich, dass in einigen Jahren wieder kleinere Uhren getragen warden. Was die Gehäusegröße angeht empfehlen wir deshalb moderate Größen von 28 – 35 mm ohne Krone.


Klassisch bleiben

Auch wenn sich die Tochter noch so ausgefallen kleidet, noch so schräge Outfits zusammenstellt. Da eine Uhr für viele Jahre und Jahrzehnte getragen werden soll, empfehlen wir unaufdringliche Designs. Auch mit den Farben sollten eher leisere Töne angestimmt warden. Nicht nur Schwarz, Weiß und Grautöne in den unterschiedlichsten Nuancen sondern auch Blau, Perlmutt oder Champagnerfarben eignen sich hervorragend für die unterschiedlichsten Outifits und Anlässe. Setzt man auf weniger knallige Farben, hat dies auch den Vorteil, dass man sich daran nicht so schnell sattsieht. Auch wenn nicht jeder Chronograph so sportlich ist, dass er nicht mehr für elegantere Anlässe getragen werden kann, empfehlen wir generell schlichte Dreizeigeruhren. Hier ist weniger oft mehr, gerade wenn die Uhr zeitlos und zugleich zu möglichst unterschiedlichen Anlässen getragen werden soll.


Renommierte Marken wählen

Hochwertige Damenuhren hören heute nicht mehr ausschließlich auf Namen wie Cartier, Jaeger-LeCoultre oder Patek Philippe. Bereits im Preissegment um die tausend Euro und vereinzelt auch darunter findet sich ein breites Sortiment an qualitativ hochwertigen Damenuhren. Namentlich genannt werden sollte hier etwa die Marke Frederique Constant, die vor allem für elegantere Herren- und Damenuhren mit hervorragendem Preisleistungsverhältnis steht. Wer auf die Strahlkraft eines noch bekannteren Herstellers setze möchte, findet bei TAG Heuer und Omega ansprechende Damenuhren unterschiedlichster Stilrichtungen. Besonders beliebt bei jungen Frauen sind auch die typischen Bauhaus-Designs einiger deutscher Hersteller – allen voran der Max Bill Serie von Junghans und der Modellpalette von Nomos Glashütte.


Erwäge Unisex- und Herrenuhren

Nicht jede junge Frau findet gefallen an Designs, die allzu weiblich wirken. Für Damen mit einer Vorliebe für Unisex-Accessoires und androgyne Outfits könnten auch Unisex-Uhren oder Herrenuhren mit kleineren Gehäusen von etwa 35 Millimetern durchaus interessant sein. Gerade bei Nomos Glashütte oder Junghans könnte man hier fündig werden.


Risiken vermeiden

Gerade bei Uhren empfiehlt es sich, nicht unnötig anzuecken. Gut möglich, dass genau das, was einem selbst gefällt, den Geschmack der Tochter aber so gar nicht trifft. Neben ausgefallen Formen und Designakzenten sollte man etwa auch um Bicolor-Gehäuse einen Bogen schlagen. Damit sind Uhren mit zweifarbigen Gehäuse aus Gold und Stahl gemeint. Zwar heute wieder in Mode gekommen, haftet ihnen immer noch ein etwas antiquiertes Image an, da sie häufig mit in die Jahre gekommenen Designs aus den 80er und 90er Jahre in Verbindung gebracht werden.


Letzte Artikel:

Kommentar schreiben

Menü