Breitling Superocean

Breitling Superocean – Reduzierter Diver von Breitling

So hoch die Lüfte, so Tief der Ozean. Die Superocean ist so etwas wir der Grenchener Gegenentwurf zur Omega Seamaster Planet Ocean: Eine Taucheruhr, die auch durchaus Teil eleganterer Outfits sein kann. Dass Breitling neben der Aviatik auch unter Wasser zuhause ist, ist nichts Neues. Ganz im Gegenteil: Hochwertige Taucheruhren bilden neben den oversized Piloten-Chronographen der Navitimer– und Chronomat-Kollektion seit Jahrzehnten einen zweiten wichtigen Eckpfeiler des Breitling’schen Schaffens. Als die Superocean im Jahr 1957 auf den Markt kam, zog man hinsichtlich Wasserdichtigkeit und Robustheit mit den Taucherexperten wie Omega, Rolex und Doxa gleich und wurde selbst nachhaltig zur Referenz. Einst auf Rekordjagd, setzt man heute auf einen vergleichsweise klassischen Look. Dies gilt vor allem für die Heritage-Serie der Superocean: Arabische Ziffern findet man hier genauso wenig wie die Diver-typische Lünetten-Minuterie zwischen 45 und 60, die zur Anzeige der letzten 15 Minuten eines Tauchgangs dienen soll. Kurzum: Während das Schwesternmodell Avenger noch mehr Taucher ist, definiert sich die Superocean nicht nur als Taucheruhr, sondern ebenso als Begleiter bei besonderen Anlässen.

Superocean in Zahlen – Top 5 Facts

2 wie zwei Taucheruhren-Kollektionen

Nach der Eroberung der Lüfte setzt man im Jahr 1957 auch zum Siegeszug in den Tiefen der Ozeane an. Die Breitling Superocean wird vorgestellt und mit ihr wird bei Breitling fortan das Taucheruhren-Genre bedient. Die Superocean bildet jedoch nicht die einzige Taucheruhren-Kollektion der Grenchener Traditionsmarke. Später verstärkte die Avenger die Diver-Fraktion aus dem Hause Breitling, die in der Ausführung Seawolf sogar bis zu 3.000 Meter wasserdicht ist.

3.000 wie unter 3.000,- EUR

Die Superocean bildet ein hervorragendes Preisleistungsverhältnis. Bei Montredo finden sich bereits Automatk-Varianten von unter 3.000,- EUR.

500 wie 500 Meter wasserdicht

Während die meisten aktuellen Superocean-Modelle bis zu 200 Meter wasserdicht sind, hält die Superocean Blackfish einem Wasserdruck von 50 Bar stand, was unter Laborbedingungen 500 Tiefenmetern entspricht (Darauf, dass die seitens des Herstellers angegebene Tauchtiefe nicht unbedingt der tatsächlichen Tiefe entspricht, der die Uhr ausgesetzt werden darf, wird hier näher eingegangen).

1 wie unidirektional drehbare Taucher-Lünette

Die Tauchzeit der Superocean wird über die Lünette eingestellt. Das Zusammentreffen des Minutenzeiger mit der Triangel auf der Lünette signalisiert dabei das Ende der Tauchzeit. Wie bei Taucheruhren üblich, lässt sich die Lünette nur gegen den Uhrzeigersinn drehen, um so der Gefahr einer zu lang eingestellten Tauchzeit weitgehend vorzubeugen. Das Profil des Lünettenrandes sorgt für einen guten Halt, was das Einstellen der Tauchzeit vor allem mit nassen Händen vereinfacht.

6 wie im Mittel maximal +6 Sekunden pro Tag

So wie alle Breitling-Uhren sind auch sämtliche Superocean-Modelle COSC-zertifiziert. Somit wird seitens des Herstellers eine Gangabweichung von höchstens -4 bzw. +6 Sekunden zugelassen. Bei einer höheren Abweichung kann die Uhr auf der Zeitwaage neu eingestellt oder gegebenenfalls eine Reparatur vorgenommen werden.

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