TAG Heuer Carrera

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TAG Heuer Carrera Quarz Grau 36mm

WBK1313.FC8260
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TAG Heuer Carrera Quarz Blau 36mm

WBK1312.BA0652
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TAG Heuer Carrera Quarz Blau 39mm

WAR1112.BA0601

TAG Heuer Carrera

Heute ist das Verbindungnetz zwischen Luxusuhren und Sportwagen so engmaschig wie die Strümpfe der Hostesse-Damen, mit denen die Ferraris und Lamborghinis dieser Welt sonst gerne abgebildet werden. Doch diese Beziehung zwischen Rennsport und Zeitmessung, die heute so selbstverständlich erscheint, war in den frühen sechziger Jahren alles andere als Common Sense. Damals war es Jack Heuer, der seine neue Chronographen-Modellserie nach der Carrera Panamericana benannte, einem mindestens ebenso gefährlichen wie legendären Langstrecken-Straßenrennen in Mittelamerika. Die Carrera wird schnell die Chronographen-Kollektion. Sie gilt als die erste Modellreihe, die als Hommage an den Rennsport zu verstehen ist und speziell für die Ermittlung von Stopp- und Zwischenzeiten bei motorisierten Wettläufen entwickelt wurde.

Besonderes Markenzeichen war von Anbeginn die herausragende Ablesbarkeit gepaart mit Wasserdichtigkeit sowie einer hohen Schock-Resistenz. In der Zwischenzeit sind die berühmten Kaliber 11 und 12 jenen mit der Nummerierung 5, 6, 8 und 1887 gewichen und das Chronographen-Programm der Carrera wurde durch elegantere Dreizeigeruhren ohne Chronographen-Funktion ergänzt. Der Name Carrera ist heute jedem ein Begriff und Jack Heuer hat wesentlichen Anteil daran. Denn auch wenn man nicht den geschwungenen Schriftzug am Heck des Porsche 911ers kennt. Und auch, wenn man seine Kindheit nicht auf dem Wohnzimmerteppich zugebracht hat, um auf der Carrera-Rennbahn seinen Miniaturboliden mit wohldosierter Daumenbetätigung durch einen Parcours-Achter zu manövrieren: Carrera ist Rennsport. Das weiß jeder.

Carrera in Zahlen – Top 5 Facts

34 wie 34 Jährige Pause des Namensgebers

Benannt wurde die Carrera nach der Carrera Panamericana, seinerzeit eines der gefährlichsten Langstreckenrennen, welches schließlich im Jahr 1954 verboten wurde. Ein gutes Jahrzehnt danach erzählen die Eltern eines mäßig bekannten südamerikanischen Rennfahrers Jack Heuer über diese legendäre Wettfahrt, die auf der anderen Seite des Atlantiks jeder kennt. Jack Heuer ist gefesselt und benennt seine neue, mit ihren robusten Eigenschaften speziell für den Rennsport entwickelte Chronographen-Serie nach der Panamericana. Erst im Jahr 1988, also nach 34 jähriger Unterbrechung, wurde das Wettrennen erstmals wieder veranstaltet.

0,0005 wie 5 Zehntausendstel einer Sekunde

Ein menschlicher Wimpernschlag dauert in etwa eine Zehntelsekunde. Kaum vorstellbar, dass eine mechanische Uhr die dafür notwendige Unruh-Frequenz aufbringt, um einen Bruchteil dessen abbilden zu können. Der Carrera Mikrogirder stoppt Zeiten auf die Zweitausendstelsekunde genau und hat im Jahr 2012 damit die bisherigen Bestmarken der Carrera Mikrotimer (bis zu einer Tausendstelsekunde) und der Carrera Mikrograph (bis zu einer Hundertstelsekunde) nochmals unterboten.

39 wie 39 Millimeter Gehäusedurchmesser

Ähnlich wie bei der Monaco-Kollektion huldigt man auch im Carrera-Programm mit Vorliebe dem Geist vergangener Jahrzehnte. Zahlreiche Heritage-Modelle versprühen den patinierten Charme einer Vintage-Uhr und tragen das alte Heuer-Logo auf der Brust. Die Carrera Calibre 6 Heritage orientiert sich mit einem Gehäusedurchmesser von nur 39 Millimetern auch hinsichtlich der Größe an den Vorbildern der 60er und 70er Jahre.

1887 wie Calibre 1887

Als Hommage an den Firmengründer Edouard Heuer und seine Erfindung des Schwingtriebes im Jahr 1887 lancierte TAG Heuer ein Kaliber mit der Bezeichnung 1887. Dabei handelt es sich um ein In-House Kaliber mit Schaltrad-Steuerung, das in zahlreichen Carrera-Modellen aus der aktuellen Kollektion zum Einsatz kommt.

50 wie 50 Jahre nach Einführung der Carrera

Anlässlich des 50-jährigen Jubiläums der Carrera wurde die TAG Heuer Calibre 1887 Jack Heuer Edition vorgestellt und tritt als Hommage an den legendären Heuer Präsidenten in Erscheinung.

Carrera – Eine Chronologie

1882: Edouard Heuer stellt den ersten Chronographen von Heuer vor und lässt den Mechanismus patentieren. Eduard stellt damit die Weichen für die künftige Ausrichtung, bei der ein Schwerpunkt auf die Fertigung hochwertiger Chronographen gesetzt wird.

1887: Eduard Heuer patentiert seine Erfindung des Schwingtriebes.

1963: Die Carrera ist erstmals Teil der aktuellen Heuer Kollektion.

1969: Die Carrera wird mit dem berühmten Calibre 11 ausgestattet und trägt damit die Aufzugskrone kurzzeitig auf der linken Seite.

2013: Zum 50-jährigen Carrera-Jubiläum wird die Carrera Calibre 1887 Jack Heuer Edition hervorgebracht und würdigt damit den Erfinder der Modellreihe.

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