„King of Cool“ Steve McQueen ist immer noch in aller Munde. Der Film-Star mit den stahlblauen Augen und dem lässigen Gang ist daher auch 40 Jahre nach seinem Tod nach wie vor der Inbegriff von stylischem Draufgängertum und gefragte Style-Referenz unter Männern.
Auch wenn wir Fans seiner stilbildenden Outfits sind – oft einfach nur bestehend aus Jeans, weißem T-Shirt und Clarks/Loafers – interessiert uns in diesem Artikel lediglich die Wahl seiner Armbanduhren, die ja ohnehin das bekanntlich einzige Accessoire eines Mannes sind, richtig?
Steve McQueen war im Grunde genommen Zeit seines Lebens und während seiner gesamten Schauspielkarriere mit Wahnsinns-Uhren an seinem Handgelenk anzutreffen. Angefangen bei der Rolex Speedking, die er 1963 als britischer Soldat in The Great Escape trug, über die heute legendäre Heuer Monaco, die spätestens seit Le Mans (1971) eine der großen Uhren-Ikonen ist, bis hin zur Rolex Submariner 5512 aus The Towering Inferno (1974), McQueen bewies stets Geschmack.
Interessanterweise hört heutzutage sogar die Rolex Explorer II Ref. 1655, die 1971 eingeführt wurde und bis 1985 in Produktion war, auf den Spitznamen „Steve McQueen“, obwohl dieser die besagte Uhr nachweislich nie getragen hat. Sowohl auf der Leinwand als auch im Privatleben zog er seine Rolex Submariner vor.
Im 1962 erschienenen Film The War Lover (dt.: Wir alle sind verdammt) spielt McQueen den Captain Buzz Rickson. Zum Einsatz kam hier jedoch eine deutsche Uhrenmarke aus dem Schwarzwald, die seit 1882 existiert und für ihre ausgeklügelten Chronographen bekannt ist. Die Rede ist von Hanhart. (Wer ein bisschen Hintergrundwissen benötigt, dem empfehlen wir unser Meet the Manufacturer-Video.)
Die Uhr ist eine Hanhart 417, von der nur lediglich 500 Exemplare im Umlauf sein sollen, entweder in Edelstahl (Ref. 417ES) oder verchromtem Messing (Ref. 417). Dahinter verbirgt sich ein Flyback-Chronograph, beziehungsweise eine Stopparmbanduhr mit Temposchaltung, um es in Hanharts Worten zu sagen.
Apropos Hanhart-Flyback-Chronograph: Auch wenn die Uhr erst nach dem 2. Weltkrieg lanciert wurde (und somit unmöglich im 1943 spielenden The War Lover vorkommen konnte), ist die Verbindung zwischen dem 2. Weltkrieg und Hanhart-Chronographen eine interessante und gespickt mit Theorien.
Hanhart, die bereits ab 1938 die ersten Uhren für die deutsche Luftwaffe produzierten, sind bekannt für ihre roten Drücker. Der Legende nach war dies ein Zeichen von besorgten Frauen, die ihren Männern im Cockpit als Zeichen der Verbundenheit den Drücker mit Nagellack rot anpinselten. Wie bei Fliegeruhren typisch, war es am Ende des Tages aber wohl der Praktikabilität geschuldet, um den Flyback-Drücker besonders zu kennzeichnen und ein versehentliches Drücken zu verhindern.
Wenn du auch etwas Steve McQueen-Flair am Handgelenk haben möchtest, schau doch mal bei unserer großen Hanhart-Auswahl vorbei.
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[…] ist, dass Steve McQueen mit dem Film Le Mans zwar die Heuer Monaco berühmt machte, privat hingegen zeit seines Lebens […]
[…] ist zwar weit über die Landesgrenzen für seine kultigen Zeitnehmer mit dem roten Drücker (s. hier) berühmt, weniger aber für besonders kratzresistente […]
[…] Besonders bekannt wurde die Uhr jedoch auch aus einem anderen Grund: Niemand geringeres als Steve McQueen galt nämlich als bekennender Hanhart-Fan und trug in seiner Freizeit gerne einen 417-Chronographen. (Mehr Informationen dazu findest du in unserem Artikel Steve McQueens Hanhart-Uhr aus dem Schwarzwald.) […]