Ein Chronograph ist nicht bloß eine Zusatzfunktion neben der Zeitanzeige. Er verkörpert auch ein eigenes Uhrengenre voller Ikonen wie der TAG Heuer Monaco oder der Omega Speedmaster Professional. Hier sind 8 Gründe, warum der Kurzzeitmesser in Form einer Armbanduhr die perfekte Wahl für Dich ist.
Wenige andere Uhren verbinden das mechanische Funktionsprinzip so uniform mit dieser ganz bestimmten Stilsprache, die uns einen Chronographen augenblicklich als solchen erkennen lässt. Gleichzeitig ist auch die Funktionsweise universell: 90% aller Chronographen werden auf dieselbe Art in Gang gesetzt, gestoppt und wieder auf Null gestellt, was auch die Betriebsweise von unbekannten Chronographen-Modellen selbsterklärend werden lässt.
Da Chronographen so beliebt sind und deshalb relativ häufig vorkommen, vergisst man leicht, wie kompliziert die Mechanik von Chronographen ist. Neben der eigentlich Uhr – sprich Unruh, Hemmung, Räderwerk und Aufzugsmechanismus – bildet das Chronographen-Modul eine eigene mechanische Einheit, sodass man mit dem Kauf eines Chronographen eigentlich zwei Uhren erhält. Der Grund für das unschlagbare Preis-Leistungs-Verhältnis liegt in den vergleichsweise hohen Produktionszahlen. Dies gilt vor allem für Modelle, bei denen zugelieferte Chronographenwerke von Herstellern wie ETA zum Einsatz kommen. Mit Marken wie Hamilton, Longines oder Junghans erhält man ab höheren dreistelligen bzw. niedrigen vierstelligen Euro-Summen ein kleines technisches Meisterwerk, das sich hinsichtlich seiner Komplexität durchaus mit Ewigen Kalendarien und anderen Grandes Complications messen kann, die erst in ganz anderen Preislagen anzutreffen sind.
Ayrton Senna, Jochen Rindt, Juan Manuel Fangio und viele andere berühmte Rennpiloten machten keinen Hehl aus ihrer Faszination für hochwertige Chronographen. Einige Modelle tragen auch heute noch den Beinamen jener Größen des Motorsports, an deren Handgelenke sie einst zu sehen waren. Die nach dem österreichischen Formel-1-Weltmeister benannte “Jochen Rindt” Autavia oder die “Paul Newman” Rolex Daytona zu Ehren des ehemaligen Rennfahrers und Schauspielers sind nur zwei Beispiele aus einer Reihe von legendären Chronographen-Modellen, die nicht zuletzt aufgrund ihrer berühmten Besitzer selbst zur Ikone wurden.
Du bist immer bereit für spontane Wetten und Deine Wettkämpfernatur gebietet es Dir, auch noch so alberne Battles auszutragen? Dann wird Dein Chronograph ein ums andere Mal über Sieg und Niederlage entscheiden. Dein Medium Steak soll auf beiden Seiten exakt 130 Sekunden lang gebraten werden und dein Frühstückstee muss genau anderthalb Minuten ziehen? Ein Chronograph hilft dabei, Deine sorgfältig zusammengetragenen Erfahrungswerte in die Praxis umzusetzen. Kurzum: Ein Chronograph ist das ultimative Männerspielzeug. Gewisse Dinge will man auch einfach nicht dem Zufall überlassen.
Wenige andere Komplikationen sind so vielseitig wie jene des Chronographen. So lässt sich mithilfe entsprechender Zifferblatt-Skalen die Durchschnittsgeschwindigkeit über eine vorgegebene Distanz ermitteln (Tachymeter) oder die Entfernung zu einem Gewitter (Telemeter) feststellen. An anderen Chronographen ließ sich früher die Frequenz des Herzschlages ablesen (Pulsometer), weshalb diese Modelle auch Doctor’s Watches genannt wurden.
Design-Minimalismus schön und gut, aber eigentlich magst du Uhren, bei denen der visuelle Stimulus ein wenig höher angesetzt wird. Im Vergleich zu den meisten anderen Uhren zeichnen sich Chronographen mit ihren meist zwei oder drei Hilfszifferblättern durch ein Zusammenspiel von vielen verschiedenen Designelementen aus, die erst im Zusammenwirken die ganz besondere Aura eines Chronographen ausmachen. Manche Details fallen einem überhaupt erst nach Jahren auf. Die Komplexität von Chronographen-Zifferblättern hat auch einen weiteren Vorteil: Sie erschwert das Fälschen und eröffnet eine Vielzahl an Orientierungspunkten, die dabei helfen eine echte Uhr von einer unechten zu unterscheiden.
Chronographen sind weit mehr als kleine Gadgets, mit denen sich die Zeit stoppen lässt. Ganz im Gegenteil: Der Erfahrungshorizont beim Tragen von Chronographen erstreckt sich gleich über mehrere Ebenen und beinhaltet neben dem Design auch eine haptische Komponente. Als Uhrenliebhaber muss man einfach das subtile Knacken beim Starten und Zurücksetzen auf Null lieben. Und auch der mechanische Widerstand, der sich beim Drücken der Chronodrücker vom Uhrinneren direkt auf den Finger überträgt, ist mit wenigen Uhren vergleichbar.
Wenn Dich mechanische Uhrwerke faszinieren, dann muss Du Chronographen einfach lieben. Wenige Uhren erlauben einen ähnlich atemberaubenden Blick auf das Herz der Uhr, welches im Vergleich zur typischen Dreizeigeruhr um ein Vielfaches an Räderchen, Hebeln und anderen Komponenten ergänzt wird.
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