Bronze’s Back: Delmas neue Shell Star Bronze-Taucheruhr

Bereits seit 1924 steht das familiengeführte Traditionsunternehmen Delma für hochwertige Schweizer Uhrmacherkunst. Mit der Periscope hatte die damals junge Marke bereits in den späten 60er-Jahren eine Uhr im Angebot, die das Interesse vieler Taucher auf sich zog. Es dauerte allerdings noch bis 1975, bis mit der Shell Star-Kollektion die ersten Uhren auf den Markt kamen, die vollends auf die professionellen Bedürfnisse von Tauchern zugeschnitten waren. Sie waren es, die Delma zum Taucheruhren-Durchbruch verhalfen.

Shell Star-Uhren avancierten schnell zum Publikumsliebling – nicht nur unter Tauchern – und nehmen daher heute auch einen ganz besonderen Stellenwert in Delmas Unternehmenshistorie ein.

Was nun folgt, ist ein Update ganz im Zeichen der Zeit: Mit der neu lancierten Shell Star Bronze gibt es die Uhr nun in auch Bronze, einem Material, das sich insbesondere unter Taucheruhren zum reinsten Trendmaterial gemausert hat. Die Gründe sind vielfältig: Zum einen überzeugt Bronze durch seinen warmen Farbton, der sich leicht kombinieren lässt und einfach gut auf dem Handgelenk aussieht.

Kupfer mit historischer Relevanz

Darüber hinaus besitzt Bronze materialbedingte Vorteile. Kupferlegierungen im Allgemeinen haben eine beachtliche Beständigkeit gegenüber Seewasserkorrosion, sogar deutlich höher als Edelstahl. Im Laufe der Geschichte haben Seeleute also hauptsächlich Geräte auf Kupferbasis eingesetzt. Viele Teile, die in ständigem Kontakt mit dem Meer stehen (wie z.B. Schiffsschrauben), wurden daher aus Kupferlegierungen gefertigt.

Rein historisch betrachtet ist das der Grund, warum die älteren Taucherhelme hauptsächlich aus Bronze bestehen. Netter Nebeneffekt: Bronze glänzt unter der Wasseroberfläche weniger als Edelstahl. Aus Bronze gefertigte Taucheruhren ziehen also weniger Aufmerksamkeit der Unterwasserwelt auf sich.

Zudem oxidiert Bronze. Was sich erstmal kurios anhört, ist letztlich eine einfache chemische Reaktion, als Resultat derer eine Bronzeuhr eine einzigartige Patina entwickelt. Da jede Patina anders ausfällt, sieht jede oxidierte Bronze-Uhr unverwechselbar aus. Ein Gedanke, der vielen Uhrenfreunden gefällt: Ein Uhrenunikat am eigenen Handgelenk.

Für alle Unterwasser-Abenteuer gewappnet

Wie man es von einem waschechten Hochleistungs-Diver erwarten würde, lassen auch die technischen Eigenschaften der neuen Delma Shell Star Bronze-Linie keine Wüsche offen: verschraubte Krone, 500m Wasserdichtigkeit (und dennoch ein transparenter Gehäuseboden), Heliumventil, mit reichlich Super-LumiNova C3-befüllte Zeiger, griffige und einseitig drehbare Lünette. Delma wird nach wie vor seinem Anspruch von 1975 gerecht.

Die verschiedenfarbigen Zifferblätter kommen allesamt mit Sandpapierstruktur, was in Kombination mit dem Bronze-Gehäuse in einem toolig-sportlichen Look resultiert. Das praxisbewährte und Delma-verzierte ETA 2824 schwingt mit 28,800 A/h und sorgt für eine flüssige und hochpräzise Sekundenzeigerbewegung.

Die auf 500 Exemplare limitierte Uhr ist ab sofort erhältlich für CHF 1490.- bzw. EUR 1490.-

Die neue Delma Shell Star Bronze auf einen Blick:

• Gehäuse: Bronze
• Gehäusedurchmesser: 44mm
• Auflage: 500 Exemplare
• Aufzug: Automatisch
• Kaliber: ETA 2824
• Zifferblatt: Drei Farben, jeweils mit Sandkörnung-Optik
• Band: Antikleder-Armband mit Kontrastnaht
• Wasserdichtigkeit: 500m/1650 ft. (mit Heliumventil)
• Preis: CHF 1490.-/EUR 1490