Die High-End-Luxusuhrenmarke Christophe Claret bezieht ihre Inspiration hinsichtlich Design und Funktion weniger von der Luxusuhrenbranche selbst, als von anderen Gegenständen wie Antiquitäten, Autos oder gar Flugzeugen. Pro Jahr werden nicht mehr als 100 Uhren von Christophe Claret hergestellt. Die Fertigungstiefe reicht dabei so weit, dass sogar Maschinen zur Formgebung der Gehäuse selbst hergestellt werden, da diese hinsichtlich ihrer Komplexität die Ansprüche konventioneller Gerätschaften übersteigen.
Der hohe Anspruch Christophe Clarets richtet sich auch an jeden einzelnen Mitarbeiter: Nur die besten der besten unter den Uhrmachern werden für die Fertigung von Christophe Claret Uhren betraut. Die Schwierigkeit liegt hierbei nicht nur in der Bewältigung äußerst komplexer Aufgaben, sondern auch in deren Fülle: Jeder Zeitmesser wird von einem einzelnen Uhrmacher in Handarbeit zusammengesetzt – von der Assemblage der einzelnen Komponenten bis hin zur Finissage.
Die Maestoso ist eine skelettierte Uhr mit Handaufzug aus der Tradition-Kollektion von Christophe Claret. Der Zeitmesser verfügt über eine Chronometerhemmung – etwas, das weithin als unmöglich angesehen wird, in eine Armbanduhr eingebaut zu werden, da es ursprünglich nur für den Betrieb in einer stabilisierten Position konzipiert war. Doch Christophe Claret hat das Unvorstellbare mit Hilfe einer Anti-Pivot-Nocke innerhalb der Federunruh geschafft, die mit einem Sicherheitsfinger arbeitet und ein Umkippen der Titan-Rastung verhindert. Das Zifferblatt der Uhr zeigt nicht nur die Stunden und Minuten an, sondern auch die Konstantkraft.
Diese Referenz an das Römische Reich der Antike, speziell jenes der Helvetier und ihr Zentrum Aventicum, ist eine Uhr, die aus der Reihe tanzt – selbst dann, wenn man hier die Standards von Christophe Claret zu Grunde legt. Für die Zeitanzeige sorgen zwei kleine, mit M für Minute und H für Stunde markierte Bildtafeln, die sich entlang einer Kreisbahn um das Zifferblatt drehen. Die Uhr verfügt über eine Gangreserve von bis zu 72 Stunden. Markantestes Designmerkmal: Eine Nachbildung der Büste von Marcus Aurelius, die im Zentrum des Zifferblattes eingefasst wurde. Um die Büste herum offenbart das Zifferblatt ein labyrinthartiges Intarsienmuster.
Die X-Trem-1 ist die weltweit erste Uhr, die ganz ohne mechanische Verbindung zwischen Uhrwerk und Zeitanzeige auskommt. Beim Namen XTREM handelt es sich um ein Akronym für Experimental, Time, Research, Engineering und Mechanism – Begriffe die diese Uhr auf bemerkenswerte Art und Weise verinnerlicht.
In den außergewöhnlichen Entwurf flossen auch Desigmerkmale des Porsche 911 ein. Die Handaufzugsuhr wird über zwei Federhäuser angetrieben – eine liefert Energie für die aktuelle Uhrzeit und die andere sorgt dafür, dass diese mithilfe eines Minutentourbillons möglichst akkurat angezeigt wird. Während Magnete in der Welt der mechanischen Uhren eher als Störfaktor denn als möglicher Energieübertrager wahrgenommen werden, beruht hier die Zeitanzeige auf dieser für das Auge unsichtbaren Energiequelle. Eine technische Meisterleistung.
Er liebt mich, er liebt mich nicht. Diese Damenuhr von Christophe Claret trägt den Namen Margot und verfügt über eine ganz spezielle Komplikation: Ein Quasi-Zufallsmechanismus offenbart, ob man von einer Person geliebt wird, oder eben nicht. Um dieser Frage auf den Grund zu gehen genügt ein einfacher Knopfdruck. Das Ergebnis wird anschließend auf der 4 Uhr Position angezeigt und akustisch mithilfe eines Schlagwerkes unterstützt.
Mehr Infos gibt es unter christopheclaret.com.
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