“Es war schon immer Motto der Marke, exklusiv und besonders zu sein.” Jacques-Alain Vuille, Executive Vice President – Corum
Corum wurde im Jahr 1955 in La Chaux-de-Fonds gegründet und von Beginn an wirbelte man mit einem erfrischend unkonventionellen Zugang althergebrachte Paradigmen auf. Bis heute wird man dabei vor allem mit ausgefallenen Uhrendesigns in Verbindung gebracht: Da wäre die Coin Watch, bei der kurzerhand eine Dollarmünze als Zifferblatt bereitsteht, oder die Golden Bridge, bei der das ganze Uhrwerk linear angeordnet wie auf einem Spieß serviert wird.
Wenn wir auf unseren eigenen Erfahrungsschatz blicken, stellen wir häufig fest, dass Corum-Kunden immer eine besonders genaue Vorstellung von ihrer Wunschuhr haben. Aufgrund der Breite des Corum-Spektrums und der Unterschiedlichkeit der einzelnen Modelle, mag dies kaum zu verwundern. So ist es bei Corum in den allermeisten Fällen die Begeisterung für ein ganz bestimmtes Modell, die zum Kauf veranlasst. Die Uhrenmodelle erinnern häufig an Konzeptkunst und viele von ihnen wurden zu Klassikern: Neben der Coin Watch und der Golden Bridge ist hier auch die Admiral’s Cup und die Corum Bubble zu nennen.
Laut Jacques-Alain Vuille, Executive Vice President von Corum, besteht die Philosophie der Marke im Kern darin, dass man im Entscheidungsfindungsprozess auch Kundenwünsche mitberücksichtigt. Daraus entsteht eine Wechselbeziehung zum Uhrenliebhaber, die sich bis heute in der DNA der Marke wiederspiegelt. So geschah es etwa nicht zuletzt aufgrund vielfacher Nachfrage, dass im Jahr 2014 die Corum Bubble wieder ins Programm aufgenommen wurde.
Keine andere Uhr lässt sich so schön bei der Arbeit beobachten wie die Golden Bridge. Mit ihrem linear angeordneten Inhouse-Kaliber verfügt die Golden Bridge über ein Formwerk der besonderen Art, welches die Platine sowie sämtliche Werksbrücken auf einem einzigen Steg aus 18 karätigem Massivgold, der “Golden Bridge”, vereint. Aufgrund des Verzichts eines Zifferblattes im herkömmlichen Sinn sowie einer Saphirbeglasung an allen vier Gehäuseseiten, lässt sich das Uhrwerk von so gut wie jedem Winkel aus betrachten. Durch die Linienanordnung der einzelnen Werkskomponenten ist die Funktionsweise für den Beobachter nachvollziehbar wie bei keiner anderen Uhr. Um der Ästhetik des Zeitmessers zu entsprechen, wurde die Krone bei 6 Uhr positioniert. Mithilfe eines im Vergleich zu üblichen Aufzugskronen vergrößerten Drehrades, lässt sich die korrekte Einstellung trotz der ungewohnten Kronenposition dennoch problemlos vornehmen. Inzwischen exisiteren neben der klassischen Tonneau-Variante mit Handaufzugswerk auch Golden Bridge Modelle mit runden Gehäusen, Ausführungen mit Automatik-Werk und sogar Tourbillons.
Die Corum Coin Watch ist eines dieser ganz speziellen Modelle, die in der Welt der Luxusuhren innerhalb kürzester Zeit Kultstatus erreicht haben. Als Zifferblatt dient hier eine 20 Dollar Münze aus 22 Karat Echtgold. Auch 5 Dollar und 10 Dollar Münzen wurden bereits verwendet und so ihrem eigentlichen Zweck als Zahlungsmittel entfremdet. Im Inneren der hier gezeigten Variante tickt das Automatik-Werk CO293 mit 30 Steinen und einer Gangreserve von 72 Stunden. In der Krone ist ein 0,17 karätiger Diamant eingefasst.
Die Uhr mit ihrer zwölfeckigen Grundform ist eine Hommage an den Segelsport und im Speziellen natürlich an den Admiral’s Cup, den bis in die 2000er Jahre jährlich ausgetragenen, bis dahin wohl bedeutendsten Wettkampf im Hochseesegeln. Die Segelsport-Designanleihe gibt sich mal mehr und mal weniger deutlich zu erkennen: Bei einigen Modellen fungieren 12 Zahlenwimpel aus dem Flaggenalphabet als Stundenindizes, während man bei anderen Referenzen die markante Gehäuseform ganz für sich sprechen lässt. Neben Dreizeigeruhren beinhaltet die Kollektion dem Thema entsprechend einige Modelle mit Stoppfunktion, wie etwa der bei 1:02 eingeblendete Admiral’s Cup Chronograph mit einem Zifferblatt aus Teak-Holz.
Ursprünglich wurde die Corum Bubble im Jahr 2000 eingeführt und ihr konzeptuelles Design brachte der Uhr schnell eine eingeschworene Fangemeinde. Markant ist vor allem die plastisch wirkende Gehäuseform, die wie aus einem Guss erscheint. Das spezielle, konvex geformte Gehäuseglas lässt auch das Zifferblatt gekrümmt erscheinen, wodurch die ganze Uhr fast so wirkt, als wäre sie auf einer Töpferscheibe modelliert worden. Zunächst im Jahr 2000 lanciert, wurde das Modell einige Jahre später wieder vom Markt genommen.
Als man danach eine anhaltend große Nachfrage feststellte, entschloss man sich im Jahr 2014 für einen Modell-Relaunch – dieses Mal mit noch mehr uhrmacherischem Content und Finessen wie speziellen Werksverzierungen, vor allem aber mit außergewöhnlichen Designs im Stile Corums.
Mehr Infos unter www.corum-watches.com.
Wir verwenden Cookies und andere Technologien, um die Funktionen unserer Websites bereitzustellen, soziale Medien einzubinden, Inhalte und Anzeigen zu personalisieren und um Zugriffe auf unsere Websites zu analysieren. Indem Sie auf ¨Cookies akzeptieren¨ klicken, stimmen Sie der Speicherung von Cookies auf Ihrem Gerät zu. Sie können diese zudem in unseren Cookie-Einstellungen bearbeiten.
Cookie Einstellungen
Cookies akzeptieren
Streng notwendig . Diese Cookies sind für das Funktionieren der Website erforderlich und können in unseren Systemen nicht ausgeschaltet werden. Sie werden normalerweise nur als Reaktion auf von Ihnen durchgeführte Aktionen festgelegt, die einer Anforderung von Diensten gleichkommen, z. B. das Festlegen Ihrer Datenschutzeinstellungen, das Anmelden oder das Ausfüllen von Formularen.
Analytics-Cookies . Mit diesen Cookies können wir Besuche und Verkehrsquellen zählen, um die Leistung unserer Website zu messen und zu verbessern. Alle Informationen, die diese Cookies sammeln, sind aggregiert und daher anonym. Wenn Sie diese Cookies nicht zulassen, wissen wir nicht, wann Sie unsere Website besucht haben.