In dieser Folge von Meet the Manufacturer zeigen wir euch mit H. Moser & Cie. einen High-End-Hersteller, dessen apart-mondäne und zugleich unkonventionelle Zeitmesser in der Uhrenwelt von heute einzigartig sind.
Unter dem Name H. Moser werden bereits seit dem Jahr 1828 Uhren hergestellt. Im Jahr 2012 wurde die Firma von Familie Meylan übernommen und seither brandet man die Marke als klassisch-traditionalistische Marke mit modernem Twist. Gleichzeitig hat man sich grundlegende Werte bewahrt: In einer Zeit, in der sich viele Hersteller das Label Manufaktur anheften, haben nur wenige Marken eine ähnliche Tiefe in der Produktion wie H. Moser & Cie. Nicht nur Platinen und Brücken, sondern auch die gesamte Hemmung einschließlich der Spiralfeder werden inhouse innerhalb der eigenen vier Wände produziert.
Besonders bekannt ist H. Moser & Cie. für die markanten Zifferblatt-Farbverläufe, die so etwas wie das Signature-Designmerkmal von H. Moser & Cie. geworden sind. Die aktuelle Kollektion ist von atemberaubenden Uhren in reduzierter Optik und Werks-Finissagen auf höchster Stufe geprägt.
Mit dem Endeavour Perpeutal Calendar macht sich H. Moser & Cie. den Umstand zu Nutze, dass nicht nur den Stunden pro Tag, sondern auch den Monaten pro Jahr eine Zwölfersystematik zugrunde liegt. So sind nicht nur die aktuelle Stunde und Minute, sondern auch der gegenwärtige Monat über einen zentralen Zeiger abzulesen. H. Moser & Cie. kreiert damit einen Ewigen Kalender, der an eine einfache Dresswatch erinnert und gleichzeitig bis zum Jahr 2100 stets das richtige Datum anzeigt.
Die Schaltjahre werden übrigens am Gehäuseboden der Uhr angezeigt. Der Ewige Kalender von H. Moser & Cie. ist möglicherweise der benutzerfreundlichste, den es gibt. Problemlos lassen sich Uhrzeit und Datum über die Krone vor- und zurückstellen, sodass der bei 9 Uhr positionierte Datumskorrektor gar nicht erst gebraucht wird.
Bei der Endeavour Concept Watch Fumé verzichtet man bewusst auf jegliche Redundanzen. So kommt die Uhr ganz ohne Stundenindizes, Minuterie und sogar ohne Markenschriftzug aus. Diese geradezu idealtypisch ausgelegte Rückbesinnung auf das Notwendige, rückt das ins Zentrum, was auch bedruckte Moser-Zifferblätter besonders macht: Der typische Farbverlauf im Streifenschliff und die Harmonie zwischen Gehäuse, Zeigern und Zifferblatt sorgen für eine atemberaubende und effektvolle Optik, die man einfach lieben muss. Die einzigen Indizes der Uhr befinden sich übrigens auf dem im Streifenschliff veredelten Uhrwerk, welches über den Saphirglasboden sichtbar ist: Ein gebläuter Zeiger gibt hier die verbleibende Gangreserve an.
Gewiss als eine Persiflage auf die Smartwatch und ihren prominensten Vertreter von Apple zu verstehen – bietet die Uhr einen Funktionskatalog, der auf die aktuelle Uhrzeit und die verbleibende Gangreserve begrenzt ist. So wie im Falle der Endeavour Concept Watch ist letztere über das Sichtfenster am Gehäuseboden von der Werkunterseite ablesbar. Abgesehen davon ist die Swiss Alp Watch einfach eine atemberaubende Uhr, die für sich spricht. Falls ihr dennoch noch mehr über die Uhr erfahren wollt, erfahrt ihr hier mehr über die Uhr, die Apple den Ball auf der Breitseite zurückspielt.
Mehr unter www.h-moser.com.
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